Bio Suisse erreicht im Rahmen der Diskussion zum Agrarfreihandelsabkommen mit seinem Einsatz für eine vielfältige Schweizer Landwirtschaft einen ersten Zwischenerfolg in der bundesrätlichen «Arbeitsgruppe Begleitmassnahmen». Wichtige Elemente seiner Qualitätsstrategie werden in das erste Zwischenresultat der Arbeitsgruppe aufgenommen.
Letzten November haben der Bundesrat und die EU die Verhandlungen zu einem Agrarfreihandelsabkommen (FHAL) aufgenommen. Ob Bio Suisse nach Abschluss der Verhandlungen für oder gegen den Agrarfreihandel ist, hängt vom Verhandlungsergebnis ab, das nicht vor 2010 erwartet wird. Klar ist jedoch, dass Bio Suisse ein Agrarfreihandelsabkommen, das nur auf Strukturwandel und Effizienzsteigerung basiert, entschieden ablehnt.
Mit seinem Engagement für die Förderung einer blühenden, vielfältigen einheimischen Landwirtschaft setzt sich Bio Suisse auch in der laufenden Diskussion zum Agrarfreihandelsabkommen für die Umsetzung seiner Qualitätsstrategie in der Agrarpolitik ein. Nun trägt das Engagement von Bio Suisse erste Früchte in der bundesrätlichen «Arbeitsgruppe Begleitmassnahmen». Wichtige Elemente der Bio Suisse-Qualitätsstrategie sind in das erste Zwischenresultat der Arbeitsgruppe von Mitte Januar eingeflossen.
Für weiterführende Informationen:
www.bio-suisse.ch (Dossier Agrarfreihandel)