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Bioweinbau: Pflanzenschutzempfehlungen 2010

Meldung  | 

Der gefährlichsten Rebenkrankheit, dem Falschen Mehltau, mit richtiger Mittelwahl, richtigem Spritzzeitpunkt und optimaler Applikationstechnik begegnen.

Zur Regulierung des Falschen und Echten Mehltaus hat sich in den letzten Jahren in der Praxis und bei Versuchen der Einsatz von Tonerdepräparaten (Myco-San oder Myco-Sin in Kombination mit Netzschwefel Stulln)  bis zur Blüte und von Kupfer ab der Blüte am besten bewährt.

Auch gewisse PIWI-Sorten (pilzwiderstandsfähige Sorten) können stark von Falschem und Echtem Mehltau befallen werden, wenn sie völlig ungeschützt sind. Es hat sich deshalb in den letzten Jahren bewährt, die entscheidende Phase vor und um die Blüte mit 2-4 Behandlungen, je nach Witterung und Sortenanfälligkeit, abzudecken. Damit wird der Aufbau der Epidemien von Echtem und Falschem Mehltau nachhaltig eingeschränkt.

Bei den wenig schwefelverträglichen Kuhlmann-Hybriden und deren Nachkommen sollte der Netzschwefeleinsatz reduziert werden, um Phytotoxizität an den Blättern zu verhindern.

An vielen Standorten kann bei PIWI Sorten sehr gut auf Kupfer verzichtet werden; diese Möglichkeit zur Verbesserung der Umweltauswirkungen sollte unbedingt genutzt werden.
 
Weiterführende Informationen mit Tabellen und Grafiken:

Pflanzenschutzversuche im Bioweinbau 2009

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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