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DV in Olten: Bio Suisse will noch mehr Nachhaltigkeit

Meldung  | 

Mehr Umweltleistungen, weniger Bürokratie, neue Wege für die sozialen Standards: Die Delegierten von Bio Suisse beschlossen in Olten, das Knospe-Label in allen drei Dimensionen der Nachhaltigkeit voranzutreiben. Der mit CHF 10‘000 dotierte Bio Suisse-Förderpreis geht an die Walliser Genossenschaft ValNature, die sich der klimaneutralen Produktion und Verarbeitung von Weintrauben verschrieben hat.

Die Delegierten von Bio Suisse haben heute in Olten mit der Bestätigung der in Umsetzung begriffenen Richtlinienrevision einen weiteren Schritt zu einem übersichtlicheren Regelwerk und einer effizienteren, stärkeren Einbindung von Fachgremien und Basis gemacht. «Damit können wir Bürokratie abbauen und gleichzeitig unsere hohen Knospe-Standards bezüglich Umwelt, Tierwohl, Qualität und Soziales wahren», erklärte Bio Suisse Präsident Urs Brändli. Die Delegierten werden im Frühjahr 2012 die Richtlinienrevision endgültig verabschieden.

Einen weiteren wichtigen Entscheid fällte die Delegiertenversammlung bezüglich der Ressourcen- und Energieeffizienz im gedeckten Anbau. Für das Heizen von Gewächshäusern galt bisher eine Temperaturgrenze von 5 °C. Der Einbezug energiesparender und umweltschonender Technologien in die Richtlinien bietet den Vorteil, den Energieverbrauch künftig zu senken und gleichzeitig die Produktionsdauer zu verlängern. Damit festigt Bio Suisse die Stellung der Knospe als in allen drei Dimensionen der Nachhaltigkeit führendes Label.

Im Hinblick auf die Agrarpolitik 2014-17 betonte Nationalrat und Bauernverbandspräsident Hansjörg Walter als Gastreferent, dass zur Bekämpfung von Marktanteilsverlusten und zur Förderung der Schweizer Agrarproduktion die Versorgungssicherheitsbeiträge unabhängig vom Herstellungsverfahren zu verstärken und die Anpassungsbeiträge zu reduzieren seien.

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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