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Fremdmaschinen vor dem Einsatz reinigen

Meldung  | 

Foto: © FiBL, Maurice Clerc

Das gilt insbesondere auch für die Sämaschine. Wird sie vor dem Einsatz auf dem Biobetrieb nicht gereinigt, bleiben konventionelle Samen (oft chemisch gebeizt) zurück. Man riskiert, diese nach dem Säen der Bioparzelle beim Leeren der Sämaschine im Bodensatz wieder zu finden. Wird die Saat von einem Lohnunternehmer oder von einem konventionellen Bauern durchgeführt, kann es vorkommen, dass ein Biolandwirt wenig Lust hat, mit dem Reinigen der Sämaschine in Anwesenheit des Fahrers Zeit zu verlieren. Trotzdem ist das Reinigen der Sämaschine unabdingbar, denn es darf nicht vorkommen, dass auf einem Biobetrieb nichtbiokonformes Saatgut vorhanden ist.

Auch der Granulatstreuer muss vor dem Einsatz geleert werden, denn es könnten zum Beispiel noch konventionelle Schneckenkornreste drin sein.

Das Problem kann gelöst werden, indem bereits beim erteilen des Auftrages verlangt wird, dass die Sämaschine nur gut gereinigt zum Einsatz kommen darf. Der Biobauer sollte zudem anwesend sein, wenn die Sämaschine mit dem Biosaatgut gefüllt wird. Nur so kann er sicher sein, dass alles korrekt abläuft.

Finden Sie, dass das zu kompliziert und unnütz ist? Haben Sie einen besseren Vorschlag. Dann wenden Sie sich an Nathalie Stampfli (Kasten rechts).

Maurice Clerc

Weiterführende Informationen

Vorsicht beim Einsatz von Fremdmaschinen (Rubrik Pflanzenbau)

Merkblatt «Risiken beim Einsatz von Fremdmaschinen» (im FiBL-Shop)

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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