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Grand Prix Bio Suisse 2017 geht an RegioFair

Meldung  | 

Bio Suisse verleiht den diesjährigen Grand Prix Bio Suisse an die RegioFair Agrovision Zentralschweiz. RegioFair hat eine regionale Vermarktungs- und Dienstleistungsplattform für Bioprodukte aufgebaut. Der Grand Prix Bio Suisse steht für innovative und nachhaltige Projekte der schweizerischen Biobranche und ist mit 10 000 Franken dotiert.

Gewinner des Grand Prix Bio Suisse 2017 ist die RegioFair Agrovision Zentralschweiz AG (von links): Fritz Schneider (Jurypräsident), Andi Lieberherr (Geschäftsführer RegoFair), Maja Probst (Mitinitiantin RegoFair), Sepp Bircher (Bio Luzern), Max Eichenberger (VR RegioFair) und Fritz Rölli (VR RegioFair). (Foto: Bio Suisse)

Die Marke RegioFair steht für die Produkte von zahlreichen Bioproduktions- und Verarbeitungsbetrieben aus der ganzen Zentralschweiz. Sie ist das Resultat einer Kooperation der Agrovision Burgrain mit den Biovereinen und ihren Mitgliedern aus den Kantonen Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri und Zug. Dank der regionalen Vermarktungs- und Dienstleistungsplattform von Agrovision Zentralschweiz bleibt die gesamte Wertschöpfungskette in der Zentralschweiz, von den Rohprodukten über die Verarbeitung bis hin zur Logistik.

Innovationspotenzial der Biobranche

Mit dem Förderpreis Grand Prix Bio Suisse wird am Beispiel der Preisträgerin oder des Preisträges das Innovationspotenzial der Biobranche aufgezeigt und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Jury bewertete die Kriterien Innovationsstärke, Relevanz Bioproduktion, regionaler, ökologischer und gesellschaftlicher Nutzen, Zukunftschancen sowie PR-Potenzial. Juriert haben Fritz Schneider, Konsulent für nachhaltige Nutztiersysteme, Prisca Birrer-Heimo, Präsidentin Stiftung für Konsumentenschutz, Clemens Rüttimann, Geschäftsführer Biotta, Daniel Salzmann, stellvertretender Chefredaktor Schweizer Bauer sowie Urs Guyer, Leiter Bildung, Forschung und Innovation von Bio Suisse.

Dieses Jahr wurden 18 Projekte eingereicht, fünf davon befassen sich mit Produktionstechnik, acht mit Verarbeitung, Vermarktung und Handel, eines mit Forschung und drei mit Landtechnik. Die zweitbeste Punktzahl erreichte Lukas Studer von Swiss Tea aus Attiswil BE mit seinem «Easy Jät»-Mobil, das die ökologische Unkrautbeseitigung vereinfacht. Den dritten Platz belegt der Branchenverband Graubünden Wein mit dem Projekt Biovision 2020. Demnach sollen bis im Jahr 2020 sechzig Prozent der Bündner Rebberge biologisch bewirtschaftet werden und 80 Prozent der Flächen ohne Herbizide auskommen.

Weiterführende Informationen

RegioFair (externe Webseite)

Medienmitteilung (Webseite Bio Suisse)

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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