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Schnecken im Biosoja, was tun ?

Meldung  | 

Links: sehr junge Sojapflanzen, die durch Schnecken beschädigt wurden. Rechts: nicht geschädigte Sojapflanzen aus dem gleichen Feld. (Foto: (c) FiBL, Maurice Clerc)

Aufgrund der extrem nassen Bedingungen im Frühjahr 2016 haben Schnecken auf einigen Feldern junge Sojasämlinge beschädigt (siehe Foto). So etwas ist in einem Jahr mit normalen Wetterbedingungen eher ungewöhnlich. Für Sojabohnen mit dem Knospe-Label von Bio Suisse ist die Verwendung des Antischneckenmittels Sluxx nicht erlaubt.

Schnecken können für Sojapflanzen bis zum 6-Blatt-Stadium gefährlich sein. Das Einzige, was nun noch getan werden kann, ist, jedes Schönwetterfenster zu nutzen, um mechanische Arbeiten an den Sojabohnen durchzuführen. Durch Jäten und wenn möglich durch die Bearbeitung mit dem Striegel werden die Schnecken gestört oder zerstört.
Um mit dem Striegel arbeiten zu können, sollten die meisten Sojapflanzen zumindest die zwei ersten (ungeteilten) Blätter haben. Da dieses Jahr die Sojabohnen unregelmässig wachsen, stehen neben Keimlingen teilweise bereits Pflanzen im 4-Blatt-Stadium. Beim ersten Durchgang mit dem Striegel muss daher langsam (2-3 km/h) gefahren werden.

Melden Sie Schäden!

Wenn Sie Schneckenschäden auf Ihren Sojabohnen haben, melden Sie sich bei Matthias Klaiss (siehe Kasten rechts).

Weiterführende Informationen

Unkrautregulierung im Soja, welches Gerät wann einsetzen?
 (1.3 MB) (FiBL-Merkblatt 2015)
MC, MK


Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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