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Bekämpfung des Lein-Erdflohs

Der Erdfloh hat in den vergangenen Jahren an gewissen Standorten in den Leinkulturen erhebliche Schäden angerichtet. Vereinzelt gab es sogar Totalausfälle an. Man geht davon aus, dass unter Einhaltung der vorbeugenden Massnahmen der Schädling in den meisten Fällen unter Kontrolle zu bringen ist.

Die wichtigen Erkenntnisse können wie folgt zusammengefasst werden:

  • Für die Erdflohschäden an Lein sind spezifische Lein-Erdflöhe verantwortlich – das sind nicht die gleichen Erdflöhe, wie man sie vom Raps her kennt.
  • Bezüglich Vorbeugung kann aufgrund aktueller Erkenntnisse die Wahl der dem Lein vorangehenden Gründüngung sowie die Beseitigung von Ernterückständen eine Rolle spielen.
  • Kontrolle: Eine Insektizid-Anwendung in Bioackerkulturen ist nicht erlaubt. Allerdings hat das als Pflanzenstärkungsmittel zugelassene Klinospray in Kombination mit einem Rapsöl-Präparat als Netzmittel eine hemmende Nebenwirkung auf die Erdflöhe.
  • Eine einfache Möglichkeit der Vermeidung des Problems ist die Herbstsaat.

Bioleinsaat ist weiterhin gesucht - Interessenten melden sich bei Hans-Georg Kessler von Biofarm (Kasten rechts).

Infoblatt «Lein-Erdflöhe im Biolandbau» (388.8 KB)

Weiterführende Informationen

Erfahrungen im Raps betreffend Anwendung von Klinospray (Rubrik Raps)

Lein (ganze Rubrik Lein)

Lein (Webseite Biofarm)

 

Letzte Aktualisierung dieser Seite: 20.04.2016

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