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Exoten im Biobeerenanbau

Goji, japanische Weinbeere, Mini-Kiwi, Aronia - alle diese weitgehend unbekannten Obstarten weisen einen hohen Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen auf und sind deshalb besonders für gesundheitsbewusste Konsumenten interessant. «Wir haben in den letzten Jahren ein erhöhtes Interesse an diesen neuen Obstarten festgestellt!», so Ruedi Glauser von der Biobaumschule Glauser in Noflen.

Viele der neuen Obstarten sind noch unbehelligt von Krankheiten und Schädlingen. Einheimische Wildobstarten wie Eberesche und Kornelkirsche sind zudem ökologisch sehr wertvoll. Das macht sie laut Helmut Pirc, Leiter für Gehölzkunde in Wien, für den Bioanbau interessant. Pirc ist Verfasser des  Buches «Wildobst und seltene Obstarten im Hausgarten».

Goji

Die Goji wird in China bereits seit Jahrtausenden kultiviert. Der 2 bis 3.5 Meter hohe Strauch liefert ab dem dritten Standjahr 1 bis 2 Zentimeter grosse, leuchtendorange Früchte, welche getrocknet oder zu Saft, Likör oder Konfitüre verarbeitet werden.

Paw Paw

Die Paw Paw oder Indianerbanane stammt aus Nordamerika. Die bis 5 Meter hohen, winterharten Sträucher bevorzugen Weinbauklima. Ab Ende August reifen die bis zu 15 Zentimeter langen Früchte mit einem Geschmack, welcher an einen tropischen Fruchtcocktail erinnert. Die Frucht ist für den Rohverzehr oder für Konfitüren geeignet.

Japanische Weinbeere

Diese Verwandte der Himbeere ist in Ostasien seit dem 19. Jahrhundert in Kultur. Die Früchte sind leuchtend orangerot und geeignet für den Rohgenuss. Für den profenssionellen Anbau ist die Beere aber wegen der geringen Ernteleistung weniger geeignet!

Für weiterführende Informationen

«Wildobst und seltene Obstarten im Hausgarten» (Blick ins Buch, Webseite Amazon)

Glausers Biobaumschule (Webseite Biobaumschule)

Autor: Andreas Thommen

 

Letzte Aktualisierung dieser Seite: 12.08.2010

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