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Witterungsschutz bei Strauchbeeren

Ein Witterungsschutz bei Strauchbeeren reduziert witterungsbedingte Ausfälle, verbessert die Haltbarkeit der Früchte im Laden, mindert den Krankheitsdruck und führt zu einer kontinuierlicheren Marktbelieferung. Gegen einen Witterungsschutz sprechen der hohe Rohstoff- und Energieverbrauch für die Fertigung, die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes, der erhöhte Schädlingsdruck (Spinnmilben) und die erforderliche Installation einer Bewässerung. Die Gewichtung der Vor- und Nachteile obliegt dem einzelnen Produzenten. Inwiefern sich ein Witterungsschutz finanziell auszahlt, ist mit dem Erlös aus der angebauten Kultur verbunden. Je höher der Erlös, desto schneller wird auch ein Witterungsschutz rentabel. Das Lehrgeld für komplette Eigenkonstruktionen ist häufig zu hoch.

Bei Anlagen mit Witterungsschutz, in denen ein hoher Krankheitsdruck (Rutenkrankheit und/oder Rostpilze) herrscht, sollte die Folie schon kurz nach dem Austrieb montiert werden. Diese Massnahme kann die primären Infektionen stark reduzieren und somit die Verbreitung der Krankheit minimieren.

Für weiterführende Informationen siehe:
Merkblatt Biologischer Anbau von Strauchbeeren (FiBL Downloads & Shop)
Witterungsschutz für Strauchbeeren und Steinobst (Rubrik Adressen)

 

Letzte Aktualisierung dieser Seite: 28.10.2007

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