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Bioforellenzucht – eine nachhaltige Alternative

Die Zucht von Fischen und Meeresfrüchten erscheint als Alternative zur Fischerei, sie kann jedoch auch durchaus kritisch betrachtet werden. Die herkömmliche Fischzucht steht immer häufiger in der Kritik wegen potentiellen Umweltbelastungen, Wasser- und Landschaftsverbrauch, missachtetem Tierschutz und ungelöster Futterproblematik. Ein Beispiel: Mehr als zwanzig Millionen Tonnen Kleinfische werden jährlich zu Fischmehl und –öl verarbeitet, das dann im Tierfutter landet, plus Millionen von Tonnen an Soja und Getreide – eine indirekte und direkte Konkurrenz zur menschlichen Ernährung.

Biofischzucht setzt auf Nachhaltigkeit in der Fütterung und in der Haltung, wenn sie den Vorgaben entsprechender Verbände wie Bio Suisse, oder nationalen Bestimmungen folgt. In der Schweiz produzieren bereits sieben Forellenzuchtbetriebe nach Bio-Suisse-Richtlinien.

Die Nachfrage nach Biofisch ist gross und die Nachfrage nach Bioforellen ist mittlerweile grösser als die gegenwärtige inländische Produktion. Daher kann die Bioforellenzucht für Ein- und Umstiegs-interessierte Betriebe eine Chance sein, wenn die entsprechenden Produktionsmöglichkeiten vorhanden sind.

Andreas Stamer

Weiterführende Informationen

Speisefische - Bio Suisse Richtlinien Teil II, Kapitel 5.8 (Bioregelwerk)

 

Letzte Aktualisierung dieser Seite: 06.10.2010

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