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Aktuelle Biomarkt-Zahlen zeigen tiefe Preise bei Biobeeren

Meldung  | 

Anfang April wurden im klassischen Detailhandel Preise von biologischen Erd-, Heidel- und Himbeeren beobachtet, die deutlich günstiger waren als im Vorjahresmonat. So kosteten Biohimbeeren mit 20.32 Franken pro Kilogramm rund 19 Prozent weniger als im April 2021, damals waren es noch 25 Franken pro Kilo.

Biohimbeeren kosteten 2022 rund 19 Prozent weniger als im April 2021. (Foto: Bio Suisse, Flavia Müller)

Auch der Biospargel war im April 2022 etwas günstiger. Der Preis von weissem Biospargel im klassischen Detailhandel lag bei durchschnittlich 19.37 Franken pro Kilogramm und damit sieben Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats. Auch grüner Biospargel war mit 15.37 Franken geringfügig günstiger als im April des Vorjahres.

Die Menge der vermarkteten Biomilch geht zurück
Im März 2022 ging die vermarktete Menge an Biorohmilch im Vergleich zum Vorjahresmonat um rund sechs Prozent auf 23 796 Tonnen zurück. Bei der nicht-biologischen Rohmilch sank die vermarktete Menge ebenfalls um gut fünf Prozent auf 271 604 Tonnen.

Mehr Biogruyère verkauft
Im April 2022 stieg der Absatz von Biogruyère mit geschützter Ursprungsbezeichnung (AOP) im Detailhandel im Vergleich zum Vorjahresmonat um rund zwölf Prozent auf 56.1 Tonnen. Die Verkaufsmenge von nicht-biologischem Gruyère AOP ging dagegen um knapp elf Prozent auf 685.2 Tonnen zurück.

Preisanstieg bei Biokälbern kleiner als bei Nicht-Biokälbern
Im April 2022 lag der Produzentenpreis für Biobankkälber bei 15.50 Franken pro Kilogramm Schlachtgewicht. Damit ist der Preis im Vergleich zum Vorjahresmonat um acht Prozent angestiegen. Im gleichen Zeitraum ist der Preis für Nicht-Biopreis um 16 Prozent angestiegen. Er lag im April bei 15.16 Franken pro Kilogramm Schlachtgewicht.

Weniger Freilandeier, mehr Bioeier
Im April 2022 wurden im Detailhandel 4.6 Prozent weniger Eier abgesetzt als im Vorjahresmonat, vor allem Eier aus Freilandhaltung (minus 7.1 Prozent) und Bodenhaltung (minus 4.6 Prozent) wurden weniger verkauft. Der Bioeier Absatz stieg dagegen um 0.8 Prozent.

Entsprechend stieg der Anteil Bioeier im April 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 1.3 Prozentpunkte auf 25.2 Prozent. Der Anteil Freilandeier ging um 1.4 Prozentpunkte zurück auf 51 Prozent. Der Anteil Eier aus Bodenhaltung blieb nahezu konstant.

Quelle: Marktbericht Bio, Bundesamt für Landwirtschaft BLW

 

Weiterführende Informationen

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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