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DV Bio Suisse: Agrarfreihandel nur mit Qualitätsstrategie

Meldung  | 

In der Diskussion um ein Agrarfreihandelsabkommen (FHAL) gibt es keinen Strategiewechsel. Dies beschlossen die hundert Bio Suisse Delegierten an ihrer heutigen Versammlung in Olten. Was bedeutet das „Ja, aber“ von Bio Suisse? Sie sagte Ja zu Verhandlungen mit der EU über ein FHAL. Zu einem Abkommen wird Bio Suisse erst ja oder nein sagen können, wenn ein solches vorliegt. Das letzte Wort über diese Haltung werden die Delegierten von Bio Suisse haben. Eines ist für Bio Suisse klar: Einem FHAL kann nur zugestimmt werden, wenn sich die gesamte Schweizer Landwirtschaft auf eine Qualitätsstrategie ausrichtet, welche die Ökologie, das Tierwohl, die Swissness und die Gentechnikfreiheit ins Zentrum stellt.

Feuerbrandforschung wird unterstützt

Ausserdem beschloss die Delegiertenversammlung 20 000 Franken an die alternative Feuerbrandforschung zu bezahlen. Damit sollen Praxisversuche mit Hanfextrakt, Löschkalk, Blossom Protect und Mycosin finanziell unterstützt werden. Der Feuerbrand ist eine Infektionskrankheit, welche insbesondere Obstbäume befällt. In der konventionellen Landwirtschaft kann die Krankheit mit dem Antibiotikum Streptomycin bekämpft werden. Sein Einsatz ist im Biolandbau verboten.

Geld für Bio Schwand

Weitere Gelder wurden für die Bio Schwand AG gesprochen. Diese plant den Aufbau eines regionalen Kompetenzzentrums für Biolandbau auf dem Areal der ehemaligen Landwirtschaftsschule Schwand bei Münsingen im Kanton Bern. Von dort sollen künftig massgebliche Impulse zur Weiterentwicklung des Biolandbaus im Kanton Bern und der Schweiz ausgehen und Zukunftsfragen rund um Ökologie, Wirtschaftlichkeit und soziale Integration einer nachhaltigen Schweizer Landwirtschaft diskutiert werden. Der Kauf wird mit einer halben Million Franken unterstützt, 100'000 Franken davon werden in den Aktienkauf investiert.

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Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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