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Die Plattform der Schweizer Biobäuerinnen und Biobauern

Mit Bioforschung den Inlandsektor weiter stärken

Meldung  | 

Erfolgreicher Biolandbau und Forschung gehen Hand in Hand. Deshalb fordert Bio Suisse, dass der Bund die Forschung für den Biolandbau stärker unterstützt. Die Vereinigung Schweizer Biolandbau-Organisationen begrüsst ein von eidgenössischen Parlamentariern eingereichtes Postulat, wonach das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) in Frick AG - als eine der weltweit führenden Forschungseinrichtungen für ökologische Landwirtschaft - und die Eidg. Forschungsanstalt Agroscope mehr Geld für die Bioforschung erhalten sollen. Für die angestrebte Qualitätsstrategie der Schweiz ist Wissensvorsprung in den Bereichen Ökologie, Klima und Tierwohl von zentraler Bedeutung.

Ab 19. Juni 2012 wird sich die nationalrätliche Kommission für Wirtschaft und Abgaben mit dem zu revidierenden Landwirtschaftsgesetz intensiv befassen. Wichtiges neues Element ist die Qualitätsstrategie. Für Bundesrat Schneider-Ammann soll der Biolandbau im Rahmen der Agrarpolitik 2014 – 2017 ein wichtiger Eckpfeiler bei der Umsetzung der Qualitätsstrategie für die Schweizer Landwirtschaft sein. Damit sich der Schweizer Biolandbau ökonomisch, ökologisch und sozial weiterentwickeln und seinen Vorsprung wahren kann, sind Forschung und Beratung von zentraler Bedeutung. Und sie sind grundsätzlich jeder Form von Landwirtschaft förderlich.

Die Schweiz ist ein Pionierland des Biolandbaus nach dessen Prinzipien heute über 11% der Nutzflächen bewirtschaftet werden. Mit dem 1973 gegründeten FiBL verfügt sie über eine hervorragend positionierte und international anerkannte Forschungseinrichtung. Diese arbeitet eng mit den Bundes-Forschungsanstalten Agroscope zusammen. Über drei Viertel des FiBL-Budgets stammen heute aus Drittmitteln. Mit grosser Sorge beobachtet Bio Suisse die Sparanstrengungen des Bundes im Forschungsbereich, insbesondere der Bioforschung. Sowohl beim FiBL als auch bei Agroscope würden solche Sparanstrengungen massive Einschränkungen bewirken. Umso wichtiger ist darum das Postulat von CVP-Nationalrat Müller-Altermatt, der eine Verstärkung der Forschungsmittel und eine erfolgreiche Public Private Partnership des Bundes mit dem FiBL anstrebt.

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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