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Neuer FiBL-Tätigkeitsbericht: Den Biolandbau 2030 im Blick

Meldung  | 

Der Tätigkeitsbericht spiegelt die Arbeit des FiBL breit wider: von Projektbeispielen aus den Bereichen Boden, Pflanzen und Nutztiere über Themen der Lebensmittelverarbeitung, der Bewertung der Nachhaltigkeit von Ernährungssystemen und der Politik- und Fachberatung bis hin zu den Pfeilern Bildung, Wissenstransfer und Agroecology.

Titelbild: An den Öko-Feldtagen 2019 in Kassel gab es Innovationen wie den MulchTec-Planter zu entdecken. Foto: FiBL, Thomas Alföldi

Was müssen wir jetzt in Forschung und Beratung tun, damit der biologische Landbau weltweit auch im Jahr 2030 die Ernährung sichern hilft und den Anforderungen an eine nachhaltige Landwirtschaft vollumfänglich gerecht wird? Das FiBL greift diese Fragestellung auf und geht die Herausforderung an. Wir entwerfen hierfür nicht nur Visionen, sondern setzen diese durch Forschung, Innovation und Beratung gemeinsam mit der Praxis um. Das FiBL versteht sich deshalb auch als Innovationstreiber für nachhaltige Ernährungssysteme sowie Agrarökologie und ist in diesem Bereich ein international gefragter Partner.

Bis 2030 will die EU im Rahmen ihrer «Farm to Fork»-Strategie («Vom Hof auf den Tisch») einen Anteil biologisch bewirtschafteter Landwirtschaftsfläche von 25 Prozent erreichen. Ein wichtiges Ziel und ein höchst ambitioniertes: Gegenwärtig beträgt der Bioanteil in der EU 8.1 Prozent, in der Schweiz 16.5 Prozent. Das FiBL begrüsst die Zielsetzung sehr und will mit grossem Engagement seinen Teil zur Verwirklichung beitragen. Als besonders wirksam erweisen können sich hierbei die Steigerung der Nachfrage durch Absatzförderungsmassnahmen und die Beschaffung nachhaltiger Lebensmittel für die Gemeinschaftsverpflegung in öffentlichen Einrichtungen.

Förderung des Biolandbaus mit Aktionsplänen

Wichtig ist, dass auch in der Agrar- und in der Ernährungspolitik die entsprechenden Weichen gestellt werden. Bioaktionspläne helfen dabei: Das FiBL war in den letzten Jahren stark in Projekte involviert, bei denen es um die Förderung des Biolandbaus mit Aktionsplänen ging. Dank der Mitentwicklung, der Begleitung sowie Auswertung solcher Projekte und dank Bioforschung auf höchstem internationalem Niveau leistet das FiBL einen wichtigen Beitrag, nicht nur zur Erreichung des 25-Prozent-Ziels der EU, sondern auch zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft.

Kurzweilig und informativ berichten wir über unsere Arbeit, die bereits jetzt die Herausforderungen des Biolandbaus 2030 aufgreift. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern viel Freude beim Entdecken von Neuem und vielleicht Überraschendem aus der Arbeit des FiBL. Herzlich danken wir allen Förderinnen und Gönnern, ohne die viele FiBL-Projekte nicht möglich wären.

Marc Schärer, Knut Schmidtke, Lucius Tamm; Direktoren FiBL Schweiz
 

Weiterführende Informationen
FiBL-Tätigkeitsbericht (FiBL-Shop)

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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