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Wurmkontrolle bei Weiderindern jetzt angezeigt

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Die Weideparasiten haben sich dieses Jahr stark entwickelt. Spätestens wenn Tiere husten, sich von der Herde separieren oder teilnahmslos herumstehen, sollte der Kot untersucht und entsprechend dem Laborergebnis eingeschritten werden.

Enwicklungszyklus der Magen-Darm-Strongyliden (Grafik: © FiBL, Rezia Buchli)

Bei der «Parasitendiagnostik Rind» des FiBL werden dieses Jahr stärkere Infektionen durch Magen-Darm- und Lungenwürmer festgestellt. Der Grund für die starke Entwicklung der Weideparasiten ist wahrscheinlich das feuchtwarme Wetter. Gefährdet sind insbesondere junge Tiere, die den ersten Sommer auf der Weide verbringen. Ein Lungenwurmbefall kann sich fatal auf die betroffenen Tiere auswirken. Erste Anzeichen für einen Wurmbefall ist Husten und Nasenfluss, wobei die Tiere typischerweise den Nasenfluss nicht weglecken. Wird dies festgestellt, sollte umgehend eine Kotprobe ins Labor geschickt werden. Spätestens wenn die Tiere streng atmen und apathisch herumstehen muss umgehend der Tierarzt beigezogen werden.

Weiterführende Informationen

Parasitenkontrolle (Rubrik Rindvieh)

Innere Parasiten: Rinder im Auge behalten (Meldung vom 19.10.2015)

Mit gezieltem Weide-Umtrieb Parasitenbefall reduzieren (Rubrik Rindvieh)

Merbklatt «Weideparasiten» (FiBL-Shop)


Franz Josef Steiner, Felix Heckendorn

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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