Bioprodukte aus dem inländischen Ackerbau sind gefragt. Mit den bestehenden Betrieben können die Lücken nicht geschlossen werden. Es braucht neue Biobetriebe in den Ackerbaugebieten. Deshalb hat die Bio Suisse die Bio Offensive gestartet. Diese hat nun in der Westschweiz einige, grössere Ackerbaubetriebe zur Umstellung angeregt. Bereits wurden Stimmen laut, dass Bio Suisse Konkurrenz für die bestehenden Betriebe fördere und jetzt die Preise fallen würden. Andere meinen, dass die Preise noch deutlich steigen müssten, wenn die Nachfrage so gross sei. Die Migros erhöht ihr Engagement im Biosegment ebenfalls. Dadurch wird der Bedarf für inländische Bioprodukte zusätzlich steigen. Wie passen die beiden Offensiven zusammen? Sind die Befürchtungen über einen möglichen Preiszerfall berechtigt? Was hätte Bio Suisse dem entgegen zu halten? Diese Fragen werden an den beiden Biockerbautagungen ein Hauptthema sein.
Bioackerbautagung 20.01.2011 in Frick (Agenda in dieser Webseite)
Bioackerbautagung 02.02.2011 in Münsingen (Agenda in dieser Webseite)
Bio-Offensive zeigt in der Westschweiz Wirkung
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