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Wildstaude 2023: Weidenblättriges Rindsauge

Meldung  | 

Sie sind eher bescheiden und zierlich, die einheimischen Wildstauden, zumindest im Vergleich zu den gezüchteten. Für Insekten sind sie aber eine Attraktion und oft unersetzbare Nahrungsquelle. Deshalb stellt Bioterra, die Organisation für den Bio- und Naturgarten in der Schweiz, seit 2022 eine einheimische Wildstaude ins Rampenlicht: Dieses Jahr das Weidenblättrige Rindsauge, das den ganzen Sommer über goldgelb blüht.

Bioterra ruft zur Förderung der Artenvielfalt im Garten auf – 2023 mit dem Weidenblättrigen Rindsauge. Foto: Bioterra, Benedikt Dittli

Einheimische Wildstauden sind winterhart und treiben im Frühling wieder aus, im Gegensatz zu einjährigen Zierpflanzen, die jedes Jahr wieder neu gekauft werden müssen. Einheimische Wildstauden sind nachhaltig, robust, pflegeleicht und vor allem auch die natürlichen Futterpflanzen für Insekten, eine Bereicherung also für den Bio- und Naturgarten. Darum hat die Organisation Bioterra anlässlich ihres 75-jährigen Bestehens im vergangenen Jahr beschlossen, jedes Jahr eine einheimische Wildstaude zu küren, um auf diese langlebigen Blütenpflanzen und ihre Bedeutung für die Biodiversität aufmerksam zu machen. Das «Ochsenauge» oder «Rindsauge», wie der gelbblütige Korbblütler Buphthalmum salicifolium im Volksmund genannt wird, kann mit etwas Fantasie durchaus mit den bewimperten grossen Augen eines Rindes verglichen werden.

Quelle: Bioterra-Medienmitteilung vom 21. Februar 2023

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Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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