Was 1991 als A5-Mitteilungsblatt «FiBL-aktuell» startete ist heute, dreissig Jahre später, mit dem Namen Bioaktuell ein Magazin, das Ecken und Kanten der Bioszene zeigt sowie unterschiedliche Meinungen und kritische Hinterfragungen aktiv sucht. Seit dreissig Jahren fördert das Bioaktuell zusammen mit dem FiBL und der Bio Suisse den Dialog zwischen Forschung und Praxis und schafft Raum für Debatten. Das Magazin stellt mit Artikeln zu den Forschungsarbeiten am FiBL aktuelles Wissen zur Verfügung und ebnet den Weg zu den Fachpersonen in Forschung und Beratung. Es zeigt neueste Anbaumethoden, informiert über aktuelle Marktentwicklungen und beleuchtet die Auswirkungen von neuen oder angepassten Bio Suisse-Richtlinien. Immer im Spannungsfeld zwischen Information über Verband und Forschung und unabhängigem Fachmagazin.
Bio Suisse-Präsident Urs Brändli freut sich über das Jubiläum und erklärt, weshalb er das Bioaktuell als Plattform für die gesamte Biobewegung schätzt: «Biobäuerinnen und -bauern können sich durch das Bioaktuell informieren und es gleichzeitig als Plattform für Debatten und Diskussionen nutzen, welche den Biolandbau in der Schweiz gesamthaft weiterbringen.» Auch Knut Schmidtke, Direktor für Forschung, Extension und Innovation am FiBL Schweiz betont die Bedeutung des Magazins: «Die Vermittlung von Wissen aus der Forschung in die Praxis ist ein zentrales Element für die Weiterentwicklung der biologischen und auch der konventionellen Landwirtschaft. Das Bioaktuell und die Online-Plattform Bioaktuell.ch nehmen bei dieser Wissensvermittlung eine essentielle Rolle ein.»Nach zwei Monaten ab Erscheinungsdatum steht das Magazin im Archiv jeweils frei zur Verfügung.
Weiterführende Informationen
Bioaktuell 1/2021 (Rubrik Magazin)