Bodenproben entnehmen
[Dieser Text wurde mit DeepL aus dem Französischen übersetzt und ist noch nicht korrigiert]
Für die Bodenanalyse empfiehlt sich eine Mischprobe aus 20 Einzelproben. Diese werden mit einer Hohlmeissel aus der 2–20 cm tiefen Bodenschicht entnommen, in doppelter Diagonale oder parallelen Linien über die Parzelle verteilt. Die Empfehlungen basieren auf einer Synthese der Vorgaben des BLW, von Agridea und den Arbeiten des Agronomen Cédric Deluz (HEPIA), der untersucht hat, wie Präzision, Entnahmemuster und Probengröße zusammenhängen.
Warum eine Probe?
Die Bodenproben sind vorgeschrieben: Seit 1998 müssen Landwirtinnen und Landwirte ihre Parzellen alle zehn Jahre analysieren lassen, um Direktzahlungen zu erhalten. Ursprünglich zur Kontrolle von Nährstoffüberschüssen gedacht, dienen die Proben heute auch dazu, die Bodenqualität und den Humusgehalt langfristig zu bewerten – was unter anderem für den Klimaschutz (Stichwort Kohlenstoffspeicherung) entscheidend ist.
Denn egal, ob es darum geht, die landwirtschaftliche Qualität des Bodens sicherzustellen oder seine Ökosystemleistungen zu bewerten, die Analyse des Gehalts an organischer Substanz und die Qualität der Proben, die zu dieser Analyse führen, sind von entscheidender Bedeutung. Der Beitrag zwischen dem Gehalt an organischer Substanz und dem Tongehalt ist ein sehr guter Indikator für die Bodenqualität. Die Überwachung der Kohlenstoffsequestrierung in kultivierten Böden (Klimafrage) hängt ebenfalls von der Qualität dieser Analyse ab.
Realisierung des Films: Cédric Deluz in Zusammenarbeit mit Alyssa Fischer, Groupe Sols et Substrats
Weiterführende Informationen
Nährstoffversorgung (gleiche Rubrik)
Letzte Aktualisierung dieser Seite: 13.05.2025