Milchleistungsprüfung in Herden mit kuhgebundener Kälberaufzucht
Wie Mutterkühe und Ammen in der kuhgebundenen Kälberaufzucht bei der Milchleistungsprüfung mitmachen können, beantwortet eine neue praxisorientierte Anleitung.

Bei den Kühen, die ein Kalb oder mehrere Kälber säugen, muss in den ersten 60 Tagen der Laktation keine MK gemacht werden. Foto: FiBL, Anet Spengler Neff
Kühe mit saugenden Kälbern geben beim Melken weniger Milch als Kühe, an denen keine Kälber saugen. Zudem sind die Milchgehalte meistens nicht im Normalbereich. Denn die Kühe behalten bei der Probenentnahme oft einen Teil der fettreicheren Alveolarmilch zurück. Trotzdem sollten auch bei säugenden Tieren die Milchleistungskontrollen durchgeführt werden, die für die Milchleistungsprüfung genutzt werden können.
Dieses Merkblatt beschreibt das Vorgehen gemäss dem Internationalen Komitee für Leistungsprüfungen in der Tierproduktion (ICAR). Zusätzlich lassen sich in dieser Publikation praktische Tipps und Empfehlungen finden.
Weiterführende Informationen
Merkblatt: Milchleistungsprüfung in Herden mit kuhgebundener Kälberaufzucht (FiBL-Shop)
Mutter- und ammengebundene Kälberaufzucht (Rubrik Rindvieh)
Letzte Aktualisierung dieser Seite: 29.08.2022