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Die Plattform der Schweizer Biobäuerinnen und Biobauern

Wege zur klimafreundlichen Tierhaltung

Mehr als neunzig Teilnehmende aus Wissenschaft und Praxis trafen sich am 1. Dezember 2022 zur jährlichen Tagung des Nationalen Bioforschungsforums (NBFF) in Olten. Sie diskutierten praktikable Massnahmen zum Klimaschutz in der Tierhaltung, Forschungsbedürfnisse aus der Praxis und setzten Schwerpunkte für die Bioforschung.

Die diesjährige Diskussionsplattform des NBFF wurde rege genutzt. Klimaschutz steht auch in der Tierhaltung weit oben auf der Agenda. So waren nebst den drei Trägerorganisationen, dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, Bio Suisse und Agroscope, viele Personen aus der praktischen Landwirtschaft, der Beratung und der Branche anwesend. Schon im Vorfeld zur Tagung trafen sich engagierte Teilnehmende an drei Terminen, um über das Thema und die Bedürfnisse aus Forschung und praktischer Landwirtschaft zu diskutieren. Die Ergebnisse aus diesen Treffen wurden im Rahmen der Veranstaltung präsentiert.

Die Tagung gestaltete sich äusserst interaktiv. Die Teilnehmenden hatten Gelegenheit, sich im Rahmen von Workshops zu konkreten Fragestellungen rund um die Klimawirkung von Nutztieren auszutauschen. Die Synthese dieser Diskussionen wurden dem Plenum präsentiert. So konnten sich die Teilnehmenden aktiv in den Tagesablauf einbringen.

Plattform für den Austausch
Auch dieses Jahr bot die NBFF-Tagung den Akteurinnen und Akteuren der Wertschöpfungskette aus dem Biobereich wieder eine gute Plattform, um sich auszutauschen. Einigkeit herrschte darüber, dass Forschung, Beratung und die praktische Landwirtschaft zusammen an Lösungen arbeiten müssen, um die Herausforderungen der Nutztierhaltung im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu meistern.

Die Produktion von Lebensmitteln muss unter der Einhaltung ethischer Gesichtspunkte geschehen. Eine nachhaltige Produktion bedingt aber auch einen nachhaltigen Konsum. Aktiv dem Klimawandel in der landwirtschaftlichen Produktion entgegentreten und aktiv den Dialog suchen, waren deutliche Statements aus dem Plenum.

Forschung für und mit der Praxis
Man darf den Mut haben, für die Zukunft auch neue Wege zu denken und zu gehen. Dafür ist es notwendig, dass die Zusammenarbeit von Forschung und Praxis auch in Zukunft gefördert wird. Die dezentralen Versuchsstationen von Agroscope wie auch vom FiBL sowie die zahlreichen unterschiedlichen Kooperationsprojekte von Agroscope und FiBL zeigen beispielhaft, wie «Forschung für und mit der Praxis» umgesetzt werden kann.

Quelle: Agroscope

Weiterführende Informationen

 

Letzte Aktualisierung dieser Seite: 05.12.2022

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