Wann
- Dienstag, 19. Januar 2016, 9:00 bis 16:30 Uhr
Wo
FiBL Frick
Was
Der Bioackerbau hat sich bisher fest auf Getreide konzentriert. Im Jahr 2016 wird das erste Mal zusätzlich die Proteinqualität entschädigt. Die meisten Landwirte müssen nichts an ihrer Bewirtschaftung ändern und erfüllen den vom Markt nachgefragten Proteinqualitäten. Für Produzenten die Probleme mit der Proteinqualität haben bieten sich Dinkel oder Roggen an. Spezielle Kulturen wie Hirse, Lein und neuerdings auch Buchweizen oder Quinoa wären ebenfalls Alternativen. Sie stellen aber bereits wieder höhere Ansprüche an die Unkrautregulierung und an die Böden. Die extremste Form von „Alternativen“ ist der Agroforst, der sich seit Jahren auch in der Schweiz langsam entwickelt.
Bio Suisse hat den Einsatz von Handelsdüngern im Ackerbau diskutiert und hinterfragt, auch bei der Biogasgülle werden momentan Anwendungsbeschränkungen diskutiert. Phosphor ist eine endliche Nährstoffquelle. Am FiBL fand ein Workshop zu diesem Thema und möglichen Alternativen zu Phosphor statt. An der Ackerbautagung werden diese Themen nochmals kurz zusammengefasst und diskutiert.
Programm (352.6 KB)
Auskunft
Hansueli Dierauer, FiBL , siehe Kasten rechts nebenan.
Anmeldung
FiBL Kurssekretariat, siehe Kasten rechts nebenan.