Ausgangspunkt für die Broschüre war das Berner Klimaprogramm am Geographischen Institut der Universität Bern und das damit 1970 initiierte BernClim-Beobachtungsnetz. Denn in den erhobenen Beobachtungen, den jahreszeitlich wiederkehrende Erscheinungsformen in der Umwelt, zeigen sich sinnlich die Veränderungen, die unseren Alltag prägen.
Timing in der Tierwelt
«Die biologischen Uhren von Tieren sind auf Umwelteinflüsse abgestimmt. Die individuellen Reaktionen auf Klimaveränderungen fallen entsprechend sehr unterschiedlich aus», stellen Sibylle Stöckli vom FiBL und This Rutishauser vom Geographischen Institut und Oeschger-Zentrum für Klimaforschung der Universität Bern in ihrem Beitrag fest. Wie sich die unterschiedlichen Reaktionsgeschwindigkeiten auf ökologische Zusammenhänge auswirken, sei eine grosse Herausforderung für die Forschung, bilanzieren sie.
Unterstützt wurde die Publikation von SebastianaStiftung, SCNAT, Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz und Universität Bern.
Zur Publikation (Webseite Universität Bern)
Weiterführende Informationen
50 Jahre am Puls der Zeit: Klimaforschung in der Geographie (Webseite Universtität Bern)
Klima (Rubrik)