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Parlament will keine Mindestlöhne in der Landwirtschaft

Meldung  | 

Mit der Standesinitiative sollte unter anderem die Benachteiligung der Genfer Landwirtschaftsbetriebe beseitigt werden. (Foto: lid)

Nach dem Ständerat hat sich auch der Nationalrat gegen Mindestlöhne und landesweite Normalarbeitsverträge in der Landwirtschaft ausgesprochen. Er hat eine Standesinitiative des Kantons Genf einstimmig abgelehnt. Die Mehrheit war der Meinung, dass die Verhältnisse in der Schweizer Landwirtschaft zu unterschiedlich seien. Ausserdem gebe es Instrumente gegen missbräuchlich tiefe Löhne. Der Genfer Normalarbeitsvertrag sieht einen Mindestlohn von 3300 Franken für unqualifizierte Arbeitskräfte vor; in anderen Kantonen ist er wesentlich tiefer. Mit der Initiative sollte unter anderem die Benachteiligung der Genfer Landwirtschaftsbetriebe beseitigt werden. Die Initiative ist nun vom Tisch. (sda)

Weiterführende Informationen

Im Bioaktuell 10/2013 wurde ab Seite 5 ausführlich über die Thematik Mindestlohn berichtet.

Bioaktuell Archiv 2013

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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