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Reduzierte Bodenbearbeitung im Bioackerbau wird weiterentwickelt

Meldung  | 

Unter der Leitung des Forschungsinstitutes für biologischen Landbau (FiBL) ist das neue europäische Forschungsprojekt “Reduzierte Bodenbearbeitung und Gründüngung in biologischen Ackerkulturen” (TILMAN-ORG) gestartet. Beteiligt sind elf europäische Länder, die Projektdauer beträgt drei Jahre.

Im Vergleich zum Pflug schonen die reduzierte Bodenbearbeitung und Gründüngung die Bodenstruktur und erhöhen die Bodenfruchtbarkeit: Der Boden wird stabiler, der Humusgehalt und die biologische Aktivität nehmen zu und die Nährstoffaustauschkapazität verbessert sich. Dank reduziertem Einsatz von Maschinen verringert sich der Dieselverbrauch. Das macht die schonende Bodenbearbeitung klimafreundlich.

Pfluglose Bodenbearbeitung (No-till) ist in der konventionellen Landwirtschaft bereits weit verbreitet. Allerdings galt das Verfahren bis vor Kurzem als nicht biotauglich, da es die Ausbreitung von Wurzelunkräutern fördert. Zudem kann die Mineralisierung von Stickstoff aus Boden und Hofdünger im Frühjahr ungenügend sein. Diese Probleme sollen im neuen Projekt gezielt angegangen werden.

Weiterführende Informationen

Medienmitteilung (Webseite FiBL)

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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