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Ackern ohne Pflug: gut für Boden und Klima

Meldung  | 

Der Verzicht auf den Pflug kann Bodenerosion vermindern und zum Klimaschutz beitragen. Das zeigen zwei kürzlich erschienene Publikationen des FiBL zur reduzierten Bodenbearbeitung im Biolandbau.

Klimagasmessung auf einer gepflügten Parzelle, im Hintergrund die Parzelle mit reduzierter Bodenbearbeitung. (Foto: FiBL, Thomas Alföldi)

Verzichten Biolandwirte auf den Pflug, kann das positive Auswirkungen auf Boden und Klima haben. Das zeigt ein FiBL-Versuch im tonhaltigen Fricker Boden. Dort hat sich bei reduzierter Bodenbearbeitung mit Grubber und Schälpflug innert 13 Jahren rund acht Prozent mehr Humus angereichert als bei der Bodenbearbeitung mit Pflug. Oder anders ausgedrückt: Bei reduzierter Bodenbearbeitung werden jährlich pro Hektare 2,3 Tonnen CO2 Äquivalente mehr aus der Luft in den Boden zurückgebunden, als beim Ackerbau mit Pflug.

Zu erwähnen ist, dass der pfluglose Bioanbau wegen des Unkrautes anforderungsreich ist. Gute Erträge können nur diejenigen Biobauern erzielen, welche die Unkrautregulierung im Griff haben.

Weiterführende Informationen

Medienmitteilung mit Bildern und Publikationen (Webseite FiBL)

Bodenbearbeitung (Rubrik Ackerbau)

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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