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Bio Suisse erarbeitet neue Fütterungsstrategie für Wiederkäuer

Meldung  | 

Die Arbeitsgruppe Wiederkäuerfütterung von Bio Suisse schlägt einen Eigenversorgungsgrad von 80 Prozent und ab 2022 den Verzicht auf Eiweisskraftfuttermittel vor.

Foto: FiBL

Der Vorstand von Bio Suisse hat im Januar 2016 die Arbeitsgruppe Wiederkäuerfütterung eingesetzt. Sie wurde geleitet von Vorstandsmitglied Christian Butscher. In der AG waren Bio Suisse-Gremien und -Produzenten vertreten. Die AG schlägt folgende Richtlinienänderungen vor:

  1. Der Eigenversorgungsanteil pro Betrieb soll auf 80 Prozent festgelegt werden. Die Ausnahmen werden noch definiert.
  2. Ab dem 1. Januar 2022 sollen keine Eiweisskraftfutterkomponenten mehr verwendet werden.
    Begründung: Der Eigenversorgungsanteil (Schweizer Knospe) von Eiweisskraftfutterkomponenten liegt erst bei 10 Prozent. Die Wiederkäuer haben dank der Pansenbakterien die Fähigkeit, das Eiweiss aus dem Grundfutter aufzunehmen. Studien haben gezeigt, dass die Effizienz der Aufnahme von Eiweiss aus dem Grundfutter viel besser ist, wenn keine Eiweisskraftfutterkomponenten zugefüttert werden.

Bei Fragen steht Beatrice Scheurer gerne zur Verfügung (Kasten rechts).

Weitere Informationen:

Fütterung Rindvieh (Rubrik Tierhaltung)

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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