Seit Ende Januar 2011 wird auf dem grössten Gebäudedach des FiBL in Frick Strom produziert. Die 234 Quadratmeter grosse Anlage kann ungefähr den Strombedarf von zehn Einfamilienhäusern decken. Gestern wurde das Werk eingeweiht.
Strom für die Labors
«Mit der Solaranlage erhält unser Institut noch mehr Strahlkraft» unterstrich FiBL-Direktor Urs Niggli bei der Einweihung augenzwinkernd. Tatsache sei, dass mit dem Einsatz erneuerbarer Energien ein starkes Zeichen für die Zukunft gesetzt werden wollte. «Solarenergie wird für Biobetriebe eine immer interessantere Einkommensquelle.» Geld wird am FiBL damit allerdings keines verdient: der auf dem Dach produzierte Strom wird hauptsächlich für die Labors gebraucht. Ein allfälliger Überschuss kommt ins öffentliche Stromnetz.
Weiterführende Informationen
Vom FiBL-Dach: noch mehr Strahlkraft dank Sonnenenergie (Webseite FiBL)