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Die Plattform der Schweizer Biobäuerinnen und Biobauern

Archiv Bioaktuell 2021

Bioaktuell 10|2021

Homöopathie verlangt viel Engagement

Im Schwerpunkt dieses Bioaktuell-Magazins sprechen Biolandwirtinnen und Biolandwirte über ihre Praxiserfahrungen mit der Homöopathie in der Tierhaltung. Voraussetzung für homöopathische Behandlungen sind einerseits Grundkenntnisse über die Mittel und deren Anwendung, andererseits die sorgfältige Beobachtung des einzelnen Tieres. Im Interview erklärt FiBL-Tierärztin Pamela Stähli, dass die Homöopathie eine engagierte Mensch-Tier-Beziehung verlangt.

Ebenfalls ums Tierwohl geht es der Initiative gegen  Massentierhaltung, die in dieser Ausgabe vorgestellt wird. Die Debatte darüber folgt in späteren Ausgaben, die Abstimmung über dieses Volksbegehren wird frühestens Ende 2022 stattfinden. Weitere Themen in dieser Nummer sind Bioweihnachtsbäume, die Bodenuntersuchung mit dem Stickrahmentest, die Delegiertenversammlung von Bio Suisse inklusive einer Fotogalerie zum 40-Jahr-Jubiläum des Verbands.
 

Das gilt neu 2022
Wie immer zum Jahresende liegt dieser Ausgabe in der Heftmitte «Das gilt neu im Biolandbau 2022» bei. Online stehen die Neuerungen als Langversion zur Verfügung, inklusive alle Erläuterungen.

Das gilt neu im Biolandbau 2022 (FiBL-Shop)

Bioaktuell 9|2021

Biologisch bauern, auch fürs «Klimawohl»

Die Klimakrise ist besonders für alle, die mit der Natur arbeiten, unmittelbar spürbare Realität. Im Schwerpunkt dieser Ausgabe zeigen Landwirtinnen und Landwirte, welche Schäden die extremen Wetterereignisse dieses Jahres in ihren Kulturen hinterlassen haben. Die Landwirtschaft trägt die Folgen, sie ist aber auch Teil des Problems und kann zugleich Lösungen bieten. Bioaktuell berichtet über das zur Debatte gestellte Ziel «Klimaneutraler Biolandbau 2040» von Bio Suisse und die gemeinsame Vorstudie mit dem FiBL. Diese will Grundlagen dazu liefern, ob, wie und wann der Biolandbau als Vorreiter in der Landwirtschaft die Klimaneutralität erreichen kann. 

Kühe ohne Hörner sind auch auf Knospe-Betrieben immer beliebter. Um den Tieren das Enthornen zu ersparen, steht seit Längerem die Hornloszucht im Fokus. Und ein weiteres Thema: Die moderne konventionelle Lebensmittelindustrie setzt zahlreiche Verarbeitungsverfahren ein. Im Rahmen des internationalen Projektes ProOrg wurde ein neuer Leitfaden entwickelt, welcher der hochtechnisierten Lebensmittelindustrie helfen soll, biotaugliche Verfahren zu ermitteln. Denn Knospe-Produkte werden gemäss den Richtlinien schonend verarbeitet.

Bioaktuell 8|2021

Mensch und Tier: Kontakt auf Augenhöhe

Die Beziehung zwischen Mensch und Tier verändert sich, das Tierwohl wird wichtiger. Damit wird der Weg geebnet für neue Methoden in der Tierhaltung – die neue Bioaktuell-Ausgabe geht solchen Ansätzen nach, die auf Biobetrieben in den letzten Jahren beliebter wurden. Auch beim Beitrag «Erkundungstour im Schweinestall» zu Wühlarealen für Schweine steht das Tierwohl im Fokus. Der Artikel «Austausch säen, Nachhaltigkeit ernten» stellt ein Projekt vor, das mit der vom FiBL entwickelten SMART-Methode am Beispiel von Brotgetreide die Nachhaltigkeit einer gesamten Lieferkette dokumentiert und die beteiligten Betriebe vernetzt.

Viel ist los im Herbst: In dieser Ausgabe werden einige Events der Branche wie der Bio-Gipfel zu regionalen Wertschöpfungsketten und das Symposium Bio zum Thema «Agenda 2050 für Nachhaltigkeit und Konsum» vorgestellt. Zudem steht die Herbst-Delegiertenversammlung von Bio Suisse an, die Traktandenliste ist auch im Magazin zu finden.

FiBL-Kursprogramm 2022
Das neue Kursprogramm liegt dem neuen Magazin bei. Sie können es auch als PDF beziehen unter: Weiterbildung (Rubrik Bildung)

Bioaktuell 7|2021

Vierzig Jahre Bio Suisse

Das neue Bioaktuell-Magazin erscheint als Spezialausgabe. Diese ist dem Vierzig-Jahre-Jubiläum von Bio Suisse gewidmet. Der Auftakt führt in Meilensteinen durch die bewegte Geschichte des Verbandes, von der Gründung 1981 bis heute. In Interviews kommen die bislang einzige Präsidentin Regina Fuhrer-Wyss sowie der heutige Präsident Urs Brändli und Geschäftsführer Balz Strasser zu Wort.

Den meisten Platz aber widmet die Redaktion den Knospe-Bäuerinnen und -Bauern. In sechs Generationenporträts aus den vier Sprachregionen erzählen diese aus vier Jahrzehnten Biolandbau und wie es bei ihnen in die Zukunft geht. Ihre Höfe stehen stellvertretend für die heute fast 7500 Knospe-Betriebe, welche die Biobewegung tagtäglich mitgestalten. 

Bioaktuell 6|2021

Das Problem mit den Problempflanzen

Schwerpunkt der neuen Bioaktuell-Ausgabe sind die Problempflanzen auf der Alpweide. Während Biobetriebe auf Handarbeit setzen, dürfen auf konventionellen Alpen Herbizide gespritzt werden. Das knappe Angebot biologischer Sömmerungsweiden und die Alpungspflicht einiger Gemeinden im Berggebiet sind Gründe, warum viele Biotiere im Sommer auf konventionellen Weiden grasen. Ein Widerspruch, doch für viele Betriebe unumgänglich.

Der Hafer als Gesundungskultur für einen lockeren Boden ist ein weiteres Thema dieser Ausgabe. Besonders Speisehafer wird immer beliebter. Neue Impulse sind auch beim Tierwohl wichtig: Kreative Haltungssysteme für Schweine sind der Kern des Projekts POWER, an dem Betriebe in Dänemark, Italien und der Schweiz teilnehmen. Das Bioaktuell-Magazin zeigt ausserdem die Gewinner des Schweizer Bioweinpreises, wie Kraftfutter reduziert werden kann und warum der gefrässige Japankäfer die Tessiner Weinreben bedroht.

Bioaktuell 5|2021

Die Knospe ist so gut wie ihre Kontrolle

In der neuen Ausgabe begleitet das Bioaktuell-Magazin eine Biokontrolle und berichtet aus Sicht der Kontrolleurin Pascale Strauss. Diese würdigt das Herzblut und die aufwendige Arbeit der Landwirtinnen und Landwirte. Das Knospe-Regelwerk zu kennen und neue Änderungen umzusetzen ist anspruchsvoll und braucht viel Engagement. Eines ist klar: nur strenge Kontrollen garantieren die Glaubwürdigkeit der Marke «Knospe» und damit das Vertrauen der Konsumentinnen und Konsumenten in die Bioprodukte. 
Neue Wege gehen immer mehr Biobetriebe in der Direktvermarktung, erleichtert wird der Vertrieb durch Online-Plattformen und Abosysteme. So beispielsweise auf dem Eichhof in Spins BE, wie der Artikel «Wenn die Ernte keine Umwege macht» zeigt. Auch das Ehepaar Schweizer aus dem sankt-gallischen Brunnadern leistet Pionierarbeit: sie wagen das Abenteuer «Biotrutenzucht» und stossen damit auch die ersten Bio Suisse-Richtlinien für die Trutenzucht an. Zudem berichtet das Bioaktuell-Magazin über die Setzlingsmethode in der Zuckerrübenproduktion, die Risiken der neuen Gentechnikmethoden und über Pestizidrückstände in Biolebensmitteln.

Bioaktuell 4|2021

Virtueller Bio-Viehtag

Der Schwerpunkt der neuen Bioaktuell-Ausgabe fokussiert auf Themen des Bio-Viehtags vom 10. Juni, der dieses Jahr online stattfindet. Beantwortet werden praxisrelevante Fragen, zum Beispiel: Was haben Futterbaumischungen mit dem Klimawandel zu tun, warum bringt die standortgerechte Züchtung die ideale Weidekuh hervor und wieso ist Klauenpflege gleichzeitig für das Tier und das Portemonnaie sinnvoll? Der Anlass wird teilweise vom Biohof der Familie Saucy in Develier JU übertragen, die neue Ausgabe stellt die Gastgeber vor. Im Heft sind auch alle Informationen zur Anmeldung zu finden. 
In der neuen Nummer lesen Sie ausserdem von zwei Frauen, die sich mit Taschen aus Bioleder für mehr Nachhaltigkeit in der Modebranche einsetzen. Vom Feld gibt es News über die Pseudogetreide Quinoa und Amarant. Diese stellen vielfältige Ansprüche an die ersten Schweizer Biobäuerinnen und Biobauern, die sich dieser Herausforderung annehmen. Schliesslich berichtet das Bioaktuell-Magazin über Diskussionen und Beschlüsse der Bio-Suisse-Delegiertenversammlung.

Leserfotos zum Thema «Pause»

Bioaktuell 3|2021

Dem Kükentöten ein Ende setzen

Jedes Jahr werden in der Schweiz drei Millionen männliche Küken aus Legelinien am Schlupftag getötet, fast ein Viertel davon Bioküken. Über eine Ausstiegsstrategie aus dem Kükentöten sollen die Delegierten von Bio Suisse nächsten Herbst befinden. Welche Optionen auf den Tisch kommen und wo Junghähne bereits heute im Streu scharren, lesen Sie im Schwerpunkt dieser Ausgabe.

Die letzten Monate haben uns gezeigt, wie weitreichend die Folgen sein können, wenn Krankheiten von Tieren auf den Menschen übergehen. Wir stellen Ihnen im Artikel über Zoonosen die bedeutendsten infektiösen Erreger vor sowie Hygienemassnahmen, die vor einer Ansteckung schützen.

Wandel zieht sich durch das ganze Heft. Ein neu gegründeter Verein für Naturwein, Impulse für mehr Bio in der Gemeinschaftsgastronomie und die Argumentationshilfe zu Pestizidverbots- und Trinkwasserinitiative machen die Veränderungen in der Biolandwirtschaft spürbar. Auch auf dem Feld setzen wir uns mit neuen Strategien auseinander, beispielsweise mit dem Wechsel der Pflanzenschutzmittel gegen den Kartoffelkäfer. Schliesslich informieren wir Sie über die Themen und Traktanden der Delegiertenversammlung vom 14. April 2021.

Bioaktuell 2|2021

Von Protein und Weizenpreis

Geht es um die Qualität von Brotweizen, kommt man um die Frage nach seinem Proteingehalt nicht herum. Denn er korreliert mit dem Anteil Feuchtkleber. Und dieser ist vor allem für den Erfolg im industriellen Backprozess essenziell. Beim Weizen ist der Proteingehalt denn auch mitentscheidend für den Produzentenpreis. Der Schwerpunkt im neuen Bioaktuell thematisiert das Proteinzahlungssystem, und es kommen Akteure aus der handwerklichen und industriellen Verarbeitung zu Wort.

Diese Ausgabe berichtet auch über den Frick-Versuch. Dabei erforscht das FiBL seit 2002 die Möglichkeiten, Humusaufbau und Bodenfruchtbarkeit zu fördern. Viele Veränderungen im Boden brauchen Zeit. Die Auswirkungen der Fördermassnahmen werden oft erst nach Jahren sichtbar. Deshalb sind Langzeitversuche so wichtig und wertvoll. Das Projektteam zeigt die Erkenntnisse der ersten Jahre.

Lesen Sie ausserdem von Frostvorsorge statt Frostbekämpfung im Weinbau, von eifrigen Hütehunden als Hofmitarbeiter und von einem Mandelbauer in der Schweiz. Schliesslich stellen wir Ihnen Kingboy und Jansrud vor, die beiden ersten KB-Biostiere, die bald auch im Swissgenetics-Katalog erscheinen. 

Bioaktuell 1|2021

Mehr Bioforschung gibt es nicht von allein

Das «FiBL-Aktuell» erschien erstmals 1991 als Mitteilungsblatt des Forschungsinstituts für biologischen Landbau FiBL. Bereits ein Jahr später wurde es zum «Bio-aktuell». Das Magazin der Biobewegung feiert heute sein 30-jähriges Bestehen und blickt zurück auf ereignisreiche Jahrzehnte. Debatten, Beratung und Visionen: Die Redaktion erzählt vom Weg, den das Magazin zurücklegte.

Der Schwerpunkt Bioforschung zeigt die zentrale Rolle der partizipativen Forschung. Bei Praxisversuchen auf den Betrieben – «on farm» – stehen Wissenschaft und Praxis in direktem Austausch und stellen den Wissenstransfer sicher, in beide Richtungen. Das fördert auch der Bund. Wieviel Geld in die Bioforschung fliesst, bestimmt die Politik entscheidend mit. Mit der Teilnahme an Praxisversuchen können sich Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter direkt für die Bioforschung einsetzen. Dabei sind wichtige Formalitäten zu beachten, sie sind im Beitrag zu den Versuchsbewilligungen zu finden. 

Ausserdem gibt es in diesem Bioaktuell eine Reportage über die Agroforstwirtschaft sowie Artikel zu den Ergebnissen des Projekts «Bioschwein 100.0» und zur Verlängerung des Gentech-Moratoriums. Wir schauen auch in die Töpfe des «Restaurant à la ferme» von Dominique Genoud, wo Knospe-Gerichte köcheln.

Betriebsmittelliste 2021
Als Beilage zum Bioaktuell 1|2021 finden Sie die Betriebsmittelliste. Diese können Sie auch als PDF beziehen:
Betriebsmittelliste (FiBL-Shop)

 

Letzte Aktualisierung dieser Seite: 30.12.2022

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