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Regenerative Ansätze im Biogemüseanbau

Meldung  | 

Nicht nur im Ackerbau, sondern auch im Gemüsebau finden sich zunehmend Betriebe, die nach regenerativen Prinzipien wirtschaften. Auf diese Weise können die Böden auch bei einer intensiven Nutzung fruchtbar gehalten werden.

Regenerative Anbaumethoden im Gemüsebau sollen die Pflanzen widerstandfähiger machen. Foto: FiBL

Die Ansätze der regenerativen Landwirtschaft sind vielfältig und betreffen die Düngung, das Kulturverfahren (zum Beispiel Mischkultur, Mulchsysteme, Untersaaten), sowie die Bodenbearbeitung.

Angepasster Maschineneinsatz
Einige Betriebe setzen zur Minimalbodenbearbeitung auf den Einsatz des Geohobels, aber auch viele eigene Maschinenkonstruktionen und -anpassungen finden sich im Einsatz. Darum experimentieren nicht nur kleine und mittelgrosse Betriebe stehts mehr mit regenerativen Ansätzen, sondern auch auf Grossbetrieben ist das Interesse geweckt. 

Thema bei der FiBL Sommertagung
Aufgrund der hohen Nachfrage seitens der Gemüsegärtnerinnen und -gärtner beschäftigt sich die diesjährige FiBL Sommertagung mit dem regenerativen Gemüsebau. Nach einem Vormittag mit Referaten aus Praxis und Forschung folgt eine Betriebsführung auf dem Biohof Mädertal in Gossau. Für den Mischbetrieb steht der Aufbau eines vitalen und gesunden Bodenlebens im Zentrum, welches wiederum die Pflanzen stärkt und zu weniger Probleme mit Schädlingen, Pilzen und Unkraut führt.

Tino Hedrich, FiBL

Weiterführende Informationen

ERFA Gemüsebautagung am 8.8.2023 (Agenda)
Biogemüsebau (Rubrik Pflanzenbau)
Boden (Rubrik Pflanzenbau)
Biohof Mädertal (Webseite)

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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