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Die Plattform der Schweizer Biobäuerinnen und Biobauern

Archiv Bioaktuell 2019

Bioaktuell 10|2019

Immer wieder mutig vorangehen

Die komfortable Situation, dass die Nachfrage nach Knospe-Lebensmitteln grösser ist als das Angebot, ist nicht mehr bei allen Produkten gegeben. In der Titelgeschichte «Immer wieder mutig vorangehen» zeigt Urs Brändli, Präsident von Bio Suisse, auf, wohin sich Bio Suisse als Verband entwickeln könnte. Ebenfalls in die Zukunft blickt Urs Niggli im Interview «Meine Vision ist eine nachhaltige Landwirtschaft – lokal und global». Als FiBL-Direktor hat er in den vergangenen drei Jahrzehnten den Biolandbau stark mitgeprägt.

In einem zweiten Schwerpunkt befasst sich die Doppelnummer des Bioaktuell mit dem Thema Pestizidrückstände in Biolebensmitteln.
Weitere Themen der aktuellen Ausgabe sind unter anderem die Beratung von Knospe-Betrieben durch den Kälbergesundheitsdienst, Kartoffeln als Schweinefutter und die Schwierigkeit für Gemüsebaubetriebe, genügend Arbeitskräfte zu finden.

In der Heftmitte informiert «Das gilt neu im Biolandbau 2020» auf vier herausnehmbaren Seiten über die wichtigsten Änderungen bei Bioverordnungen und Biolabels.

Das gilt neue im Biolandbau 2020

In der Heftmitte informiert „Das gilt neu im Biolandbau 2020“ auf vier herausnehmbaren Seiten über die wichtigsten Änderungen (ohne Erläuterungen) bei Bioverordnungen und Biolabels. Hier stellen wir Ihnen «Das gilt neu» in der Langversion (mit Erläuterungen) zur Verfügung:

Das gilt neu im Biolandbau 2020 (235.0 KB)

Bioaktuell 9|2019

Chancen und Risiken der Digitalisierung

Melkroboter, GPS-gesteuerte Lenksysteme, vernetzte Wetterstationen – die Digitalisierung eröffnet in der Landwirtschaft viele neue Möglichkeiten. Sie birgt aber auch Risiken und kommt deshalb nicht bei allen gut an. Der Schwerpunkt der neuen Bioaktuell-Ausgabe beleuchtet die Chancen und Risiken der Digitalisierung für den Biolandbau und stellt einen Knospe-Landwirt vor, der auf seinem Betrieb seit dreizehn Jahren auf digitale Technologien setzt.

Der Artikel «Mehr Gelassenheit statt Dauerstress» gibt Anregungen, welche Massnahmen helfen können, einem Burnout vorzubeugen. In der Landwirtschaft sind zwölf Prozent – fast doppelt so viele wie im Schweizer Durchschnitt – von Burnout betroffen.

Weitere Themen der aktuellen Ausgabe sind unter anderem die mutter- und ammengebundene Kälberaufzucht, Tipps zur Optimierung des Humusaufbaus sowie die Herstellung von Appenzeller Biber in Knospe-Qualität.

Bioaktuell 8|2019

Weine mit Zukunft

Das neue Bioaktuell widmet sich in seinem Schwerpunkt dem Rebbau, genauer gesagt den pilzwiderstandsfähigen Rebsorten, auch Piwi genannt. Diese sind pflegeleicht, schonen die Umwelt, sind von hoher Qualität und haben so das Potenzial, die Weinwelt zu revolutionieren. Bioaktuell porträtiert den Knospe-Winzer Roland Lenz, der fast ausschliesslich auf pilzwiderstandsfähige Sorten setzt. Zudem erklärt Valentin Blattner, einer der Pioniere der Piwi-Züchtung, wie er eine Sorte entwickelt und welche Herausforderungen dabei zu bewältigen sind.

Der Artikel «Die Fütterung mit Karten checken» beleuchtet die Obsalim-Methode, die auf der Beobachtung der Tiere basiert. Sie ermöglicht, Symptome der Tiere zu erkennen und zu deuten und Rückschlüsse für die richtige Fütterung zu ziehen.

Weitere Themen der aktuellen Ausgabe sind unter anderem die vielfältigen Verarbeitungsmöglichkeiten von Hanf und wie die App FarmX die gemeinsame Nutzung von Landmaschinen vereinfacht.

Wahlen im Herbst: Viele wollen ökologisch sien
Unter diesem Titel finden Sie in der Heftmitte eine vierseitige Wahlbeilage sowie eine ausführliche Liste aller Kandidatinnen und Kandidaten mit ihren politischen Wünschen und Ratschlägen.

Mit Fallen auf der Mäusejagd
Unter diesem Titel erscheint auf den Seiten 12 und 13 ein Artikel zum Mäusefang. Sie finden den Artikel und weitere Informationen zur Unterscheidung von Wühlmaus und Maulwurf sowie zu vorbeugenden Massnahmen gegen Wühlmäuse unter:
Mäusebekämpfung (Rubrik Obstbau)

FiBL-Kursprogramm 2020
Das neue Kursprogramm liegt dem neuen Magazin bei. Sie können es auch als PDF beziehen unter:
Weiterbildung (Rubrik Bildung)

Bioaktuell 7|2019

Besserer Milchpreis für mehr Tierwohl

Das neue Bioaktuell setzt den Fokus auf das Thema «Milch». Der Artikel «Dynamisch auf die kommenden Mehrmengen reagieren» thematisiert die zusätzlichen Mengen an Biomilch, die durch die Umstellungswelle auf den Markt kommen. Zudem wird der neue Nachhaltigkeitsstandard «Grüner Teppich» vorgestellt. Mit diesem zeichnet die Milchbranche zukünftig besonders tierfreundlich produzierte konventionelle Molkereimilch aus. Pro Liter Milch soll der Landwirt drei Rappen mehr erhalten. Biomilch erhält diesen Zuschlag jedoch nicht.

Weitere Themen der aktuellen Ausgabe sind unter anderem die verlängerte Lebensdauer von Legehennen und warum es bislang keine Biobabynahrung gab, die mit der Knospe ausgezeichnet ist.

Bioaktuell 6|2019

Artenvielfalt bewusst fördern

Der Begriff Artensterben ist in aller Munde. Der Weltbiodiversitätsrat veröffentlichte Anfang Mai einen Bericht, der aufrüttelt: Von den acht Millionen Arten weltweit sind bis zu einer Million gefährdet. Gemäss Bundesamt für Umwelt ist der Zustand der Biodiversität auch in der Schweiz unbefriedigend, die Hälfte der Lebensräume und ein Drittel der Arten sind bedroht. Daher widmet sich das neue Bioaktuell in seinem Schwerpunkt dem Thema «Biodiversität» und berichtet darüber, wie sich landwirtschaftliche Betriebe engagieren können. «Fast jeder Betriebsleiter könnte noch mehr tun für eine hohe Artenvielfalt», sagt FiBL-Biodiversitätsberaterin Véronique Chevillat.

Im Artikel «Was lange währt wird hoffentlich gut» erklärt Forscherin Barbara Thüring, warum es Jahre dauert bis ein neues Pflanzenschutzmittel auf den Markt kommt. Sie ist am FiBL-Projekt «Kupferersatz» beteiligt. Dieses arbeitet seit vielen Jahren daran, ein Pflanzenschutzmittel für den Biolandbau zu entwickeln, das eine Alternative zum umstrittenen Kupfer darstellt.

Der Artikel «Die grüne Fee ist jetzt noch grüner» berichtet über den Brenner Philippe Martin und seinen Knospe-zertifizierten Absinth. Zudem wird im aktuellen Heft die Kellerei Cave Caloz vorgestellt, die den Titel «Schweizer Biowinzer 2019» tragen darf.

Gesucht: Stierenmütter und Stierkälber von Knospe-Betrieben
Unter diesem Titel erscheint auf den Seiten 18 und 19 ein Artikel zu den Bemühungen, in Zukunft für Biobetriebe besser angepasste Stiere anzubieten. Der Artikel mit den Kriterientabellen sowie Kontakten steht Ihnen auch hier zur Verfügung:
Gesucht: Stierenmütter und Stierkälber von Knospe-Betrieben (Rubrik Biorindviehzucht)

Bioaktuell 5|2019

Weniger Medikamente dank gezieltem Impfen

Hühner sind anfällig für Krankheiten. Dass sich Biogeflügel in der Regel dennoch einer sehr guten Gesundheit erfreut, hat mehrere Gründe. Diese zeigt das neue Bioaktuell in der mehrteiligen Titelgeschichte auf: Wie Junghennen richtig eingestallt werden, wie Vogelmilben und Magen-Darm-Parasisten im Schach gehalten werden und wie Futterzusätze und Impfungen helfen, die wichtigsten Krankheiten vorzubeugen.

Als der Präsident der Interessengemeinschaft Bio Weide-Beef nicht wiedergewählt wurde, traten fünf von sieben Vorstandsmitgliedern zurück. Weshalb es so weit kam und wie es nun weiter geht, lesen Sie im Hintergrundbericht «Turbulenzen bei Bio Weide-Beef».

Der Anbau von Lupinen und vor allem Soja muss massiv ausgeweitet werden: Gemäss den Richtlinien von Bio Suisse darf seit 2019 nur noch Futtersoja aus Europa verwendet werden und ab 2022 darf nur noch Schweizer Futter an Wiederkäuer verfüttert werden. In diesem Heft lesen Sie, für welche Betriebe sich Soja und Lupinen eignen.

Bioaktuell 4|2019

Neues vom Bioacker auf dem Schwand

Am 13. Juni wird der diesjährige Schweizer Bio-Ackerbautag auf Sigis Biohof stattfinden. Der Betrieb ist auf dem Schwand bei Münsingen BE angesiedelt und fungiert bereits zum zweiten Mal als Gastgeber des Bio-Ackerbautages. Im Fokus steht in diesem Jahr der Boden. Das neue Bioaktuell widmet seinen Schwerpunkt diesem Tag, es stellt das Programm sowie den Hof und zwei Postenthemen vor.

Mit 48 Seiten ist das aktuelle Heft eine der beiden grossen Bioaktuell-Ausgaben im Jahr. In einem zweiten Schwerpunkt widmet es sich den Schweizer Bioläden: In der Schweiz machen die Grossverteiler rund 75 Prozent des gesamten Umsatzes mit Bioprodukten aus, der Anteil des Biofachhandels dagegen beträgt nur rund 10 Prozent. Obwohl in den letzten Jahren auch der Umsatz bei den Bioläden stieg, sieht die Zukunft nicht rosig aus. Das Bioaktuell stellt die aktuelle Situation der Bioläden vor und das Projekt «Renaissance» des Biogrosshändlers Bio Partner, das Bioläden bei der Modernisierung unterstützt. Ausserdem wird der «Öpfelbaum» in Uster porträtiert, ein Bioladen, der bereits seit den 80er-Jahren besteht und nun vom Stadtrand in die Innenstadt zügelt.

Weitere Inhalte sind unter anderem der Einsatz von Mulch zur Unterdrückung von Unkraut bei Freilandgemüse, die Beratungen des Vereins Kometian im Bereich Tierhomöopathie und ein Interview mit Balz Strasser, dem neuen Geschäftsführer von Bio Suisse.

Jahresbericht 2018 von Bio Suisse

Als Beilage zum Bioaktuell 4|2019 finden Sie den Jahresbericht 2018 von Bio Suisse. Dieser steht auch elektronisch zur Verfügung:

Jahresbericht 2018 von Bio Suisse (2.4 MB)

Bioaktuell 3|2019

Ein Klauenschneider erzählt

Klauenleiden sind neben Fruchtbarkeitsstörungen und Euterkrankheiten die dritthäufigste Gesundheitsstörung der Schweizer Kühe. Nicht nur in der Hochleistungszucht, sondern auch im Biolandbau und in Mutterkuhbetrieben ist die Problematik gegenwärtig. Das neue Bioaktuell widmet sich in der Titelgeschichte dem Thema Klauengesundheit und hat dafür unter anderem den Profi-Klauenschneider und Landwirt Roman Zimmermann interviewt.

Der Artikel «Pflanzenextrakte: Die EU steht auf dem Schlauch» beleuchtet, wie schwierig es ist, für Pflanzenschutzmittel auf pflanzlicher Basis in der EU – und damit auch in der Schweiz – eine Zulassung zu bekommen. In anderen Ländern wie den USA und Kanada gibt es hingegen seit Jahren effiziente Verfahren für die Zulassung pflanzlicher Mittel.

«Wir möchten den vielen Im- und Exporten im Fleischbereich etwas entgegensetzen und Fleisch von Walliser Tieren im Wallis verarbeiten und in der Schweiz vertreiben», sagt Marcelline Kuonen. Sie ist Geschäftsführerin des jungen Unternehmens Valais Prime Food, das bei der Vermarktung innovative Wege geht und im Artikel «Viel mehr als eine regionale Metzgerei» vorgestellt wird.

Neu finden Sie im Bioaktuell eine Beratungsseite, auf der Beraterinnen und Berater des FiBL kurz aktuelle Themen beleuchten.

Bioaktuell 2|2019

Milch aus eigenem Gras

Von der landwirtschaftlichen Nutzfläche in der Schweiz werden gut zwei Drittel futterbaulich genutzt. Auf den meisten Betrieben werden die Kühe zwar geweidet, aber im Stall noch zugefüttert. Experten schätzen, dass Vollweidesysteme bei einem Viertel des Schweizer Milchviehbestandes realisierbar wären. Das neue Bioaktuell widmet sich schwerpunktmässig dem Thema Weide und stellt unter anderem vor, wie Christof und Monique Widmer-Mettraux auf ihrem Milchviehbetrieb in Sempach LU bereits seit über 15 Jahren Vollweide praktizieren.

Schweizer Biozuckerrüben sind gesucht, es ist jedoch nicht einfach, die süssen Rüben biologisch zu kultivieren. Der Artikel «Zuckerrüben: Anspruchsvoll, aber toll» beschreibt Anforderungen und Herausforderungen beim biologischen Anbau. Über ihre Passion, Landmaschinen selbst zu bauen, berichten im Artikel «Landtechnik im Do-it-yourself-Prinzip» zwei Westschweizer Landwirte.

Der Beitrag «Durchblick im Milchdschungel» stellt eine Auswahl an Vollmilchsorten mit unterschiedlichen Labels sowie zwei Pflanzendrinks vor. Die Übersicht gibt unter anderem Auskunft darüber, wie die Milch behandelt wurde und welche Anforderungen je nach Label an die Tierhaltung gestellt werden.

Merkblatt «Kraftfutterreduzierte Milchviehfütterung»

Biomilchviehbetriebe erhalten das neue Merkblatt als Beilage zum Bioaktuell 2|2019. Im 24 Seiten umfassenden Merkblatt wird erläutert, weshalb es sich lohnt, den Kraftfuttereinsatz zu überprüfen. Es liefert Anhaltspunkte, um das Einsparungspotenzial im eigenen Betrieb einzuschätzen und führt Schritt für Schritt durch den Prozess der Kraftfutterreduktion. Bestellen oder kostenlos herunterladen:

Merkblatt «Kraftfutterreduzierte Milchviehfütterung» (FiBL-Shop)

Bioaktuell 1|2019

Mehr Betriebe - mehr Mengen?

Stellen viele Betriebe auf Bio um, kommen die guten Preise unter Druck. Diese Befürchtung wurde im Herbst 2016 vermehrt geäussert, als sich in der Schweiz eine neue Umstellwelle abzeichnete. Kritisch entwickelt hat sich seither der Schweinemarkt. Der Schwerpunkt des neuen Bioaktuell beleuchtet die Schweizer Biomärkte und zeigt auf, wo es noch Potenzial gibt.

Dass man mit Kulturmassnahmen und der richtigen Sortenwahl beim Pflanzenschutz viel erreichen kann, davon ist FiBL-Forscherin Claudia Daniel überzeugt. Im Artikel «Noch zu wenig genutzt: Sorten, Anbausysteme und Technik» geht es darum, mit cleveren Anbausystemen zu arbeiten statt als erste Massnahme Biopflanzenschutzmittel einzusetzen. Denn auch diese können die Insektenvielfalt drastisch verringern.

Der Artikel «Sicher testen und richtig sanieren» zeigt, wie sich ein mit Staphylokokkus aureus befallener Kuhbestand mithilfe eines neuen Tests innerhalb von Monaten erfolgreich sanieren lässt. Zudem porträtiert das Heft einen Winzer, der momentan auf Knospe-Anbau umstellt und einen Knospe-Bäcker, der für seine exzellenten Produkte bereits mehrfach ausgezeichnet wurde.

Betriebsmittelliste 2019

Als Beilage zum Bioaktuell 1|2019 finden Sie die Betriebsmittelliste. Diese können Sie auch als PDF beziehen:
Betriebsmittelliste (FiBL-Shop)

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Letzte Aktualisierung dieser Seite: 30.12.2022

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