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Suisse Tier: Drei Biobetriebe holen sich die Innovationspreise

Meldung  | 

An der Fachmesse für Tierhaltung in Luzern wird alle zwei Jahre ein bäuerlicher Innovationspreis verliehen. Dabei holten sich dieses Jahr gleich drei Biobetriebe die ersten drei Plätze. Auch beim gewerblichen Wettbewerb konnte eine Biofirma eine Trophäe holen.

Die Sieger*innen im bäuerlichen Innovationswettbewerb (v.l.): Simon Rindlisbacher (2. Platz), Andreas Pfister (1. Platz) und Helena Thoma (3. Platz). Foto: Adrian Krebs, FiBL

Der Barto-Baustein Kontrolldossier erhielt einen Spezialpreis für gewerbliche Innovationen. Links im Bild Ueli Steiner, Geschäftsführer der am Projekt beteiligten Bio Inspecta und mit der Trophäe Ueli Ryser von Barto. Foto: Adrian Krebs, FiBL

An der Eröffnungsfeier wurden nicht nur Preise verteilt, sondern auch Diskussionen geführt: Die Bio Suisse-Co-Politikverantwortliche Laura Spring (r.) im Gespräch mit Simone Barth, BauernZeitung, Markus Bucheli Ammoniak-Fachexperte im Kanton Luzern und Landwirt Franz Röösli aus Hellbühl LU. Foto: Adrian Krebs, FiBL

Andreas Pfister ist ein Tüftler. Der ETH-Agronom und Landwirt hat eine App entwickelt, mit dem er den halben Betrieb steuert. Das Birki-App ist nach dem Birkenhof benannt, den Pfisters Bruder und FiBL Mitarbeiter Christian Pfister in Uster bewirtschaftet. Im bäuerlichen Innovationspreis, der alle zwei Jahre anlässlich der Suisse Tier von der Messeorganisation und der Schweizer Agrarmedien AG verliehen wird, holte sich Andreas Pfister damit den 1. Preis.

Wenn das Hackgerät die Kultur erkennt

Der zweite Preis ging an Simon Rindlisbacher aus Seuzach, ebenfalls im Kanton Zürich. Er bewirtschaftet mit seiner Frau Hanna einen 50-Hektaren Biobetrieb. Er erhält den Preis für einen selber entwickelten und gebauten Reihentaster am Hackgerät. Die Tastarme des umgebauten Hackgeräts erkennen die Kultur und und senden einen Impuls an die Unterlenker des Traktors, welcher das Hackgerät in den Reihen hält.

Zäunen wie mit dem Pfeilenbogen

Den dritten Preis schliesslich holte sich Helena Thoma aus Amden im Kanton St. Gallen. Sie erhält die Auszeichnung für einen selbst genähten Rucksack für Zaun-Steckpfähle. Dabei bedient sie sich wie eine Bogenschützin aus dem Köcher und hat so die Hände frei fürs Stecken der Zäune im steilen Gelände, in dem sie meistens unterwegs ist. Alle drei Innovationen sind in Videos der BauernZeitung porträtiert worden, die Links sind untenstehend aufgeführt.

Bio Inspecta gewinnt mit Kontroll-Baustein

Im gewerblichen Neuigkeiten-Wettbewerb erhielt eine Entwicklung mit Biomitwirkung einen der fünf Spezialpreise: Das Barto Kontrolldossier. Daran hat neben dem bäuerlichen IT-Unternehmen Barto unter anderen auch Bio Inspecta mitgewirkt. Mit dem Kontrolldossier werden alle relevanten Dokumente aus den verschiedenen Barto-Bausteinen zusammengefügt.

Über die Preise entscheidet eine zehnköpfige Jury. Diese wird vom Luzerner Biolandwirten Christian Galliker präsidiert. Die Suisse Tier in Luzern ist noch bis Sonntag geöffnet.

Weiterführende Informationen

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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