Wann
Mittwoch, 13. August 2025, 09:00 bis 17:00
Wo
Schloss Greifensee, Im Städtli 24, 8606 Greifensee
Was
Dass Mischkulturen und eine hohe Anbauvielfalt die Resilienz von Betrieben und ihren Produktionssystemen stärken, ist gut bekannt. Besonders Gemüsebaubetriebe, die auf Direktvermarktung setzen, leben diese Vielfalt seit Jahren erfolgreich vor und zeigen, wie anpassungsfähig und robust solche Systeme sein können.
Doch wie sieht es auf größeren Flächen aus? Welche Elemente lassen sich auf größere Gemüsebaubetriebe oder gar in den Ackerbau übertragen? Welche Aspekte aus kleinräumigen Erfahrungen funktionieren auch im größeren Maßstab – und wo sind die Grenzen?
Diesen Fragen wollen wir bei dieser Tagung gemeinsam nachgehen. Maike Krauss vom FiBL wird uns einen Einblick in ihre Forschung zum Streifenanbau mit Gemüse- und Ackerkulturen geben. Ergänzend dazu werden Erfahrungen zu verschiedenen Mischkultur-Kombinationen von der Versuchsstation Wies in Österreich vorgestellt. Aus der Praxis werden wir dann wertvolle Einblicke erhalten – von Betrieben, die bereits mit Mischkulturen und neuen Anbausystemen arbeiten.
Am Nachmittag gehen wir gemeinsam aufs Feld: Zuerst besuchen wir den Streifenanbau-Versuch auf dem Betrieb Imhof. Anschließend erhalten wir Einblick in die Arbeit von SlowGrow/Hoflabor, wo an innovativen Maschinen für den Streifenanbau experimentiert wird. Den Abschluss bildet der Besuch beim Betrieb Rinderbrunnen, der Vielfalt nicht nur auf dem Gemüsefeld, sondern im gesamten Betrieb lebt.
Hier anmelden und Programm (1.0 MB)
Leitung
Anja Vieweger, FiBL
Auskunft
FiBL Kurssekretariat