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Grand Prix Bio Suisse 2021 geht an IG bioZugerland

Meldung  | 

Bio Suisse verleiht den diesjährigen Grand Prix Bio Suisse an die IG bioZugerland. Der Preis steht für innovative und nachhaltige Projekte der Biobranche in der Schweiz und ist mit 10 000 Franken dotiert.

V.l.n.r.: Jury-Präsidentin Madeleine Kaufmann sowie Thomas Pfister und Peter Waltenspül der IG bioZugerland. Foto: zVg, Bio Suisse

Bio Suisse verleiht den diesjährigen Preis an die IG bioZugerland. Deren Ziel ist es, die gesamte Wertschöpfungskette im Kanton Zug und bei den Mitgliedern der Bio Suisse-Mitgliedorganisation Bio Zug zu behalten.

Im Fokus steht derzeit der Ackerbau. Das Getreide wird direkt an Bäckereien, Bio-, Dorf- und Hofläden geliefert. Nach und nach sollen weitere Produkte und neue Absatzkanäle dazukommen. Das lokale Modell «Anbau, Verarbeitung und Verkauf» hat Vorbildcharakter und lässt sich auch auf andere Regionen übertragen.

Innovative Biobranche

Dieses Jahr wurden für den Grand Prix Bio Suisse 18 Projekte eingereicht, vier weniger als 2020. Viele Projekte haben zum Ziel, mit hofspezifischen innovativen Produkten die Wertschöpfung auf dem eignen Betrieb zu erhöhen.

Platz 2 erreicht «Wood smoked». Dabei handelt es sich um eine vegane Alternative zu Lachs auf Basis von geräucherten Knospe-Karotten der Firma Wild Foods aus dem Berner Oberland. Auf Platz 3 liegt das Projekt Bobcat von Lena und Simon Vögeli vom Hof Stauffenbühl in Burgistein BE. Sie haben einen Bobcat 763 auf Elektrobetrieb umgestellt.

Jury bewertet fünf Kriterien

Mit dem Förderpreis «Grand Prix Bio Suisse» wird am Beispiel der Preisträgerin oder des Preisträgers das Innovationspotenzial der Biobranche aufgezeigt und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Jury bewertet die Kriterien Innovationsstärke, Relevanz Bioproduktion, regionaler, ökologischer und gesellschaftlicher Nutzen, Zukunftschancen sowie PR-Potenzial.

Juriert haben Madeleine Kaufmann, Präsidentin und Expertin im Bereich der nachhaltigen Agrar- und Ernährungswirtschaft, Prisca Birrer-Heimo, Präsidentin Stiftung für Konsumentenschutz, Clemens Rüttimann, Geschäftsführer Biotta, Daniel Salzmann, Chefredaktor Schweizer Bauer sowie Urs Guyer, Leiter Bildung, innovative Anbausysteme, Forschungskoordination bei Bio Suisse.

Quelle: Medienmitteilung von Bio Suisse vom 18. November 2021
 

Weiterführende Informationen
Platz 1: IG bioZugerland (Website der IG)
Platz 2: WildFoods (Website der Firma)
Platz 3: Hof Stauffenbühl (Website des Betriebs)
BioZug (Website der Bio Suisse-Mitgliedorganisation)

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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