In einem offenen Brief drückt Bio Suisse die zunehmende Verunsicherung und Skepsis aus. Der Zwischenbericht des Bundesrates zu den FHAL-Begleitmassnahmen und zur Weiterentwicklung der Direktzahlungen entspreche nicht den Vorstellungen von Bio Suisse. Sie fordere eine Qualitätsstrategie für eine Landwirtschaft, in der viele Menschen mit Kopf, Herzen und Händen für das Wohl der Schweizerinnen und Schweizer arbeiteten, gesunde Lebensmittel produzierten, die ihren Preis wert seien, eine Landwirtschaft, in der zur Natur Sorge getragen werde.
Bundesrätin Leuthard wird aufgefordert, Klartext zu reden: „Wie werden Sie unsere Forderungen erfüllen?“
Am 18. November würden die Delegierten entscheiden, ob Bio Suisse bei einem „Ja, aber“ zum FHAL bleibe.
Die Mitteilung der Bio Suisse im Wortlaut (Webseite von Bio Suisse)