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«Gemeinsamer Bioraum mit der EU»

Meldung  | 

Die Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft profitiert stark von den bilateralen Abkommen mit der EU. Die IG Agrarstandort Schweiz zeigt die Trümpfe vom Agrarabkommen und vom Abkommen über Verarbeitungsprodukte. Sie fordert den Bundesrat und die Kräfte zwischen der Heu- und Essgabel auf, ihre Verantwortung für den Erhalt des bilateralen Weges mit der EU wesentlich stärker als bisher wahrzunehmen.

Ein attraktives Sortiment braucht neben qualitativ hochwertigen Inlandprodukten auch Importe. Foto: Bio Suisse, Flavia Müller

«Die Bilateralen schaffen den gemeinsamen Bioraum mit der EU. Das ist für Konsumenten, Biobauern und Handel ein grosser Vorteil. Verlässliche Handels- und eine nachhaltige Ernährungspolitik sind für die Schweiz nur zusammen mit der EU zu haben», sagt Urs Brändli, Präsident von Bio Suisse und Vorstandsmitglied der IG Agrarstandort Schweiz.

Verlässliche Beziehungen zur EU
Die Bilateralen gewährleisten die Versorgungs- und Lebensmittelsicherheit und sichern verlässliche Beziehungen zur EU. Dank ihnen kann die Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft an einem attraktiven Wirtschaftsraum teilhaben. So finden Schweizer Käse, Schokolade oder Biskuits Konsumentinnen und Konsumenten in EU-Ländern. Zu den Trümpfen der Bilateralen gehöre weiter, dass nur mit ihnen mittelfristig die Eigenständigkeit der Schweizer Agrarpolitik gesichert sei, heisst es in der Medienmitteilung der IG Agrarstandort Schweiz weiter.

Die IG Agrarstandort Schweiz sieht unter anderem den Bauernverband, die Verarbeitungsindustrie, die Milchproduzentinnen und -produzenten oder den Detailhandel in der Pflicht, die Risiken der Erosion des bilateralen Wegs unter anderem für die Lebensmittelsicherheit und einen hindernisfreien Beschaffungs- und Absatzmarkt offen zu thematisieren. Zu den Nachteilen einer Erosion gehören künftige «Ersatz-Handelsabkommen» mit Drittländern, die der Schweizer Landwirtschaft kaum Chancen aber viele Nachteile bringen.

Der Verein IG Agrarstandort Schweiz (IGAS) setzt sich gemäss Statuten für gute Rahmenbedingungen der hiesigen agrar- und ernährungswirtschaftlichen Wertschöpfungskette ein.

Quelle: IGAS-Medienmitteilung vom 6. September 2022

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Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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