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Hof- und Weidetötung: erste Erfahrungen mit Gesuchen

Meldung  | 

Nach der Fertigstellung der Gesuchsformulare für die Hof- und Weidetötung im August 2020 haben die Bäuerinnen und Bauern erste Gesuche eingereicht. Die Qualität der Gesuche ist sehr unterschiedlich.

Fanggitter von B+M für die Hoftötung. Foto: FiBL, Eric Meili

Es lohnt sich, die Gesuche vor der Einreichung zur Durchsicht an die IG Hof- und Weidetötung zu senden. Sie werden kostenlos und neutral überprüft. Wenn gewünscht, wird die Situation auch vor Ort auf dem Betrieb kostenlos angeschaut. Bisher wurden zwanzig Beratungen auf den Betrieben durchgeführt.

Oft werden fünf durch amtliche Veterinäre bzw. Veterinärinnen begleitete Hof- bzw. Weidetötungen zu Testzwecken bewilligt, damit die Behörden die Abläufe überprüfen können. Dies ist bei der Hof- und Weidetötung angemessen.

Zuerst mieten, dann kaufen

Hinsichtlich Investitionen wie Fanggitter und Transportanhänger empfiehlt die IG Hof- und Weidetötung den Landwirtinnen und Landwirten, noch abzuwarten und die Geräte in einem ersten Schritt zu mieten. Erst nach der definitiven Bewilligung ist es angezeigt, Investitionen zu tätigen. Für die Kontrolle der Gesuche oder Beratungen vor Ort steht Eric Meili zur Verfügung.

Eric Meili, FiBL


Weiterführende Informationen
Hof- und Weidetötung: Gesuche, Checklisten, Vereinbarung (Rubrik Schlachtung)
Technische Einrichtungen für die Hof- und Weidetötung (Rubrik Schlachtung)
Hof- und Weidetötung zur Fleischgewinnung auf dem Bauernhof (ganze Rubrik)

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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