Der Trend zur vegan-vegetarischen und fleischarmen Ernährung hält an. Die besten Chancen auf eine Förderung haben deshalb Ackerbauprojekte mit Fokus auf Körnerleguminosen für die menschliche Ernährung, Speisehafer sowie andere von Bio Suisse priorisierte oder spezielle Ackerkulturen. Auch Projekte zu Körnerleguminosen und Eiweissträgern für die Fütterung bleiben wichtig. Ebenfalls gesucht sind Projekte zu innovativen Anbausystemen.
Wie es funktioniert
Bewerberinnen und Bewerber können pro Thema nur einen Antrag für eine Projektdauer von maximal vier Jahren einreichen. Die Projekte sollen einen wissenschaftlichen Charakter aufweisen und die gewonnenen Erkenntnisse den Knospe-Produzentinnen und -Produzenten im Rahmen von Flurgängen oder via Publikationen in Fachmedien zugänglich gemacht werden. Die Zusammenarbeit mit einem Forschungsinstitut oder der kantonalen Beratung ist von Vorteil.
Das Auswahlverfahren
In einem ersten Schritt beurteilt die Fachgruppe Ackerkulturen von Bio Suisse die eingereichten Projektanträge. In einem zweiten Schritt verabschiedet das Wissensgremium, das dem Vorstand von Bio Suisse untersteht, die Vorschläge.
Fristende im Februar
Antragstellerinnen und Antragsteller können ihre Projekte bis 12. Februar 2022 einreichen. Im Mai 2022 entscheidet das Wissensgremium, welche Projekte unterstützt werden. Die Einreichung erfolgt über ein offizielles Antragsformular (siehe Link unten).
Fatos Brunner, Bio Suisse
Weiterführende Informationen
