Statt einer hässlichen und nicht zielführenden Debatte über Pestizid- und Trinkwasser-Initiativen sind ganzheitliche Lösungen gefragt. Als klug und vorausschauend erachtet Bio Suisse den indirekten Gegenvorschlag, wie er heute von der Kommission WAK-N nur knapp verworfen wurde: Halbierung der Risiken der Anwendung von Pflanzenschutzmittel (PSM) bis 2030, besserer Schutz des Grund- und Trinkwassers, strengere Zulassungspraxis für Pestizide. Dies würde schnelle Fortschritte im Rahmen der bestehenden Gesetze erlauben.
Bio Suisse hofft, dass das Plenum des Nationalrats trotz des Neins der Kommission WAK-N auf diese Schiene einschwenkt.