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Leitungswechsel im FiBL-Departement für Bodenwissenschaften

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Else Bünemann-König hat per 1. September von Paul Mäder die Leitung des Departements für Bodenwissenschaften am FiBL übernommen. Während 32 Jahren war Paul Mäder dort in leitender Funktion sowie seit 2013 Mitglied der FiBL-Geschäftsleitung.

Else Bünemann-König übernimmt die Departementsleitung der Bodenwissenschaften von Paul Mäder. Foto: FiBL, Andreas Basler

Else Bünemann-König ist die neue Leiterin dieses Departments sowie Mitglied der FiBL-Geschäftsleitung. Sie ist Biologin mit einem Doktortitel in Agrarwissenschaften und seit sieben Jahren am FiBL in Frick AG tätig. Über die neue Herausforderung in der Departementsleitung sagt Else Bünemann-König: «Als Leiterin des Departements freue ich mich darauf, den Biolandbau stetig zu verbessern. Mein Wissen sowie meine Erfahrung sollen dazu beitragen, dass das Team weiterhin exzellente Forschung und Beratung leistet.»

Sie ist überzeugt, dass biologische Mechanismen noch viel mehr genutzt werden können, um die Effizienz, Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit von Boden-Pflanzen-Systemen zu erhöhen. Bünemann-Königs Vorhaben ist es, den Erfolg des Departements auf der wissenschaftlichen, personellen und finanziellen Ebene weiterzuführen sowie Innovationen voranzutreiben.

Grosse Herausforderungen der Biolandwirtschaft
Paul Mäder sieht in Else Bünemann-König die ideale Nachfolge und wünscht ihr viel Geschick in der Führung sowie in der Ausrichtung der wissenschaftlichen Arbeit des Departements. Für die Zukunft des Departements findet Mäder es essentiell, auf die drei Forschungsbereiche Boden und Klima, Nährstoffmanagement und pflanzliche Symbiosen und Anbautechnik im Ackerbau zu fokussieren. Sie bieten Plattformen, um auf grosse Herausforderungen in der Landwirtschaft im Kontext mit der Umwelt einzugehen, grundlegende Prozesse zu verstehen und Praxislösungen herauszuarbeiten.

Paul Mäders Leitfrage, inspiriert durch seine ehemaligen Professoren Philippe Matile und Vittorio Delucchi an der ETH, war immer: «Wie kann man die Menschen mit einer nachhaltigen Landwirtschaft ernähren?» Die Verdienste Paul Mäders für das FiBL sind zahlreich. Ein Höhepunkt in Mäders Laufbahn ist ein Artikel aus dem Jahr 2002 über Bodenfruchtbarkeit und Biodiversität unter Biobewirtschaftung mit Daten aus dem DOK Langzeitversuch im Wissenschaftsmagazin Science.

Paul Mäder bleibt dem FiBL als Mitarbeiter erhalten
Knut Schmidtke, Vorsitzender der Geschäftsleitung des FiBL Schweiz, sagt: «Als Biologe wie auch insbesondere als Agronom hat Paul Mäder einerseits die wissenschaftliche Sprache wie auch die Sprache der praktischen Landwirtschaft zu vermitteln gewusst und dadurch in Praxisbelangen ausgezeichnete Arbeit geleistet.» Paul Mäder wird dem FiBL als Mitarbeiter erhalten bleiben und sich mit vermindertem Pensum weiterhin seiner Passion, der landwirtschaftlichen Forschung widmen und sein Wissen und seine Erfahrungen in der Lehre an der Universität Basel weitergeben.

Quelle: FiBL Medienmitteilung vom 8. September 2022

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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