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Mischkulturen im Aufwind

Meldung  | 

Die häufigste Mischkultur, die man im schweizerischen Bioackerbau trifft, ist die aus Proteinerbse und Gerste. Foto: © FiBL, Hansueli Dierauer

Der Anbau von Mischkulturen ist im Prinzip nichts Neues. Es gibt Biobauern, die schon lange Mischungen aus Wicken, Hafer und Eiweisserbsen oder anderen Gemenge anbauen. Sie wurden aber meistens siliert. Eine bedeutende Ausdehnung der Mischkulturen mit Ackerbohnen oder Eiweisserbsen war erst möglich, als sich die beiden Mühlen Rytz und Lehmann bereit erklärten, die ausgereiften Körner zu übernehmen und ins Hühnerfutter zu mischen. Gleichzeitig hat Bio Suisse die Preise bei den Ackerbohnen um 15 Franken und bei den Eiweisserbsen um 16 Franken pro Dezitonne erhöht. Seit auch die fenaco GOF Mischkulturen übernimmt, hat sich die Anbaufläche auf mehr als 350 Hektaren erhöht. Es ist anzunehmen, dass sich die Anbaufläche weiterhin ausdehnen wird. Zurzeit werden allerlei neue Mischkulturen ausprobiert, zum Beispiel mit der blauen Lupine, dem Lein, der Linse, dem Leindotter.

Weiterführende Informationen
Mischkulturen (auf diese Webseite; Beiträge, Versuchsberichte...)

Körnerleguminosen (auf diese Webseite; beiträge, Merkblätter...)

 

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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