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Möglichst viele Biokälber abtränken

Meldung  | 

Der Biokalbfleischmarkt besetzt in einem insgesamt schrumpfenden Markt erst eine Nische. Wichtigster Kanal sind der Detailhandel und die Direktvermarktung. Hier gibt es eine Nachfrage nach Premium-Kalbfleisch, die saisonbedingt nicht gedeckt wurde.

Die starke Saisonalität der Nachfrage ist eine grosse Herausforderung für den Biokalbfleischmarkt. Foto: FiBL, Franz-Josef Steiner

Die Gastronomie ist für Biokalbfleisch erst ein sehr kleiner Markt. Die starke Saisonalität der Nachfrage ist eine grosse Herausforderung für den Biokalbfleischmarkt. Besonders im zweiten Halbjahr werden Biokälber gesucht, im ersten Halbjahr ist das Angebot gewöhnlich grösser als die Nachfrage.

Anspruchsvolle Biokälbermast

Rund ein Viertel der Biokälber geht in den konventionellen Kanal. Weil aber gleichzeitig Biorindfleisch sehr gesucht ist, arbeitet die Biofleischbranche derzeit an Lösungen, wie mehr Biokälber abgetränkt und im Biokanal gehalten werden können. So bleibt die Biokälbermast anspruchsvoll. Denn die Knospe-Richtlinien verbieten den Einsatz von Milchpulver. Und seit Anfang Jahr ist auf Knospe-Betrieben der Zukauf von Tieren aus konventioneller Zucht nicht mehr gestattet, und auch das Spermasexing ist verboten.

Umso wichtiger erscheint deshalb das Ziel in der Zucht auf eine Biokuh zu setzen, die sowohl beim Fleisch- als auch der Milchleistung gute Werte erzielt.

Jasmin Huser, Bio Suisse


Weiterführende Informationen
Biokalb (Rubrik Markt)
Rindvieh (Rubrik Tierhaltung)
Tierhaltung (ganze Rubrik)
 

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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