Im Winter handveredelte Obstbäume werden immer beliebter, ermöglichen sie doch eine hohe Flexibilität bei der Wahl von Sorte und Unterlage. Bei einer Baumbestellung mit Anbauvertrag bis spätestens Anfang Februar kann der Biobaumschulist die Bäume bereits im kommenden Herbst zu günstigen Konditionen zur Pflanzung liefern.
Die Wahl der Sorten und Unterlagen ist weittragend. Sie bestimmt ebenso über Arbeitsauwand und Ertragsrisiko wie über die Absatzmöglichkeiten der nächsten 15 bis 20 Jahre!
Für den Bioanbau sind nebst den Bedürfnissen des Marktes die Robustheit gegenüber Krankheiten entscheidende Kriterien für die Sortenwahl. Dank dem Konzept, noch unbekannte Sorten primär über die Geschmackseigenschaften anzupreisen, haben resistente Sorten auch bei den Grossverteilern den Durchbruch geschafft. Der Geschmack ist aber auch für den Direktverkauf oder den Wochenmarkt nebst Genussreifezeitpunkt, Lagermöglichkeit und persönlichen Vorlieben ein wichtiges Auswahlkriterium.
Das FiBL betreibt zusammen mit anderen Forschungsinstitutionen seit Jahren eine umfangreiche Sortenprüfung. Welches sind nun die aussichtsreichsten Sorten der neusten Generation? Was ist bei deren Anbau zu beachten?
An der Bioobstbautagung vom 30. Januar in Frick können Sie sich bei einer Degustation und der Präsentation der Forschungserfahrungen selber darüber ein Bild verschaffen. Im Weiteren werden Informationen über die Entwicklungen im Bioobstbau sowie aktuelle Ergebnisse aus der Bioobstbauforschung vermittelt
<link nc de aktuell agenda termin article bioobstbautagung-1.html internal-news-event-link oeffnet in aktuellem>zum Bioobstbaukurs
Anbauempfehlungen Biokernobst (im FiBL-Shop)