Diese Website unterstützt Internet Explorer 11 nicht mehr. Bitte nutzen Sie zur besseren Ansicht und Bedienbarkeit einen aktuelleren Browser wie z.B. Firefox, Chrome
FiBL
Bio Suisse
Logo
Die Plattform der Schweizer Biobäuerinnen und Biobauern

Schweizer Bioackerbauszene trifft sich am 9. Juni 2016 im Kanton Zürich

Meldung  | 

Im Rapsfeld von Urs Knecht an der Vorveranstaltung zum Bioackerbautag 2016 (Foto: zVg)

Am Donnerstag, 9. Juni 2016 findet der 5. Schweizer Bioackerbautag statt. Auf dem Betrieb von Urs und Ladina Knecht in Brütten ZH treffen sich die Bioackerbauprofis sowie alle, die es noch werden wollen.

Der an ein Fachpublikum gerichtete Anlass gewinnt Jahr für Jahr an Bedeutung und ist in erster Linie ein Ort der Begegnung und des Austausches. Ein weiteres Ziel ist es, Produzenten, die ausschliesslich den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) erfüllen oder nach IP-Suisse produzieren, über die Möglichkeiten des biologischen Ackerbaus zu informieren. Im Fokus der Veranstaltung liegen eine weitere Steigerung der Bioackerbaufläche, die Präsentation innovativer Anbautechniken sowie die Stärkung des Austauschs innerhalb der Branche. Erwartet werden über 1‘000 Besucherinnen und Besucher. Der nationale Anlass wird zweisprachig durchgeführt.

An insgesamt zwölf Feldposten sind Anbau- und Sortenversuche zu sehen. Diese präsentieren sich momentan hervorragend. Nach einem trockenen Herbst und einem milden, feuchten Winter starteten die Herbstsaaten im März gesund und kräftig in den Frühling. Teilweise hat das Unkraut vom milden Winter profitiert, ganz speziell im Kunstfutterbau. Die kurzen Kälteperioden reichten aber aus, damit die Untersaaten im Raps abfroren. Dank der trockenen und sonnigen Tage im März war es möglich, die Felder zu befahren, die nötige Düngung und Unkrautregulierung durchzuführen sowie das Frühlings- getreide auszusäen.

Fachleute aus Beratung und Forschung stehen an zwölf Posten Red und Antwort. Schwerpunkt sind neben Getreide auch Raps, Kartoffeln und Feldgemüse. Mit der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Futterbaus (AGFF) ist zum ersten Mal auch der Kunstfutterbau, eine wichtige Schnittstelle zum Ackerbau, vertreten. Ferner gibt es Demonstrationen zu den neuesten Entwicklungen in der Unkrautregulierung.

Neben den Feldbegehungen und Maschinenvorführungen können die Besucher im Ausstellerbereich aktuelle Neuheiten entdecken und sich direkt bei zahlreichen im Biobereich aktiven Handelspartnern, Forschern und Beratern informieren. Alle wichtigen Hersteller und Akteure der Biobranche sind am 5. Schweizer Bioackerbautag anwesend.

Der Anlass wird vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), Sativa Rheinau (Produktion und Vertrieb von Bio-Saatgut) sowie Bio Suisse organisiert, in enger Zusammenarbeit mit dem Strickhof, dem Kompetenzzentrum für Bildung und Dienstleistung in Land- und Ernährungswirtschaft.

Weiterführende Informationen

Ganze Medienmitteilung (128.9 KB)

Details zum Bioackerbautag (Programm; Webseite des Bioackerbautages)

Bioackerbautag (Rubrik Ackerbau)

 

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

Möchten Sie die Website zum Home-Bildschirm hinzufügen?
tippen und dann zum Befehl zum Home-Bildschirm hinzufügen nach unten scrollen.