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Bio Suisse bekräftigt neutrale Haltung zu SBV-Initiative

Meldung  | 

Die Delegierten von Bio Suisse beschliessen bei der Initiative für Ernährungssicherheit eine «neutrale Haltung mit Vorbehalt». Ein Podium fand Antworten auf die Frage: Wie soll sich Biomarkt weiterentwickeln?

Die Delegierten von Bio Suisse haben an ihrer Herbst-DV intensiv über die Initiative für Ernährungssicherheit des Schweizerischen Bauernverband (SBV) debattiert. Am Ende haben sie sich für eine neutrale Haltung sowie eine Resolution (siehe Box) entschieden – mit dem Vorbehalt, auf den Entscheid zurückzukommen, wenn das Parlament einen Gegenvorschlag beschliesst. Den Entscheid der DV vermochte auch SBV-Präsident Markus Ritter nicht zu beeinflussen, der in seinem Gastreferat für ein Ja «seiner» Initiative warb.

<h2>Coop will den Bioumsatz bis 2025 verdoppeln</h2>

Ein Thema, das die Biobranche derzeit beschäftigt, ist: Wie entwickelt sich der Biomarkt weiter? Bio Suisse hat dies an der DV aufgenommen und in einem Podium diskutiert. Grundtenor der Vertreter aus Produktion, Verarbeitung und Handel war: Der Biomarkt soll weiter kontinuierlich wachsen und die Knospe die zentrale Rolle spielen. So sagte etwa Roland Frefel von Coop: «Wir setzen auf die Knospe und wollen den Bioumsatz bis 2025 verdoppeln.»

Die DV verabschiedete zudem das Budget 2017. Insgesamt will die Organisation im nächsten Jahr rund 15,2 Millionen Franken in die Weiterentwicklung des Biolandbaus und der Biomärkte investieren. Dabei sollen die regionalen Mitgliedorganisationen (MO) weiterhin eine wichtigere Rolle spielen.

<h2>Die Resolution von Bio Suisse zur Ernährungssicherheit</h2> <ul><li>Bio bringt Mensch, Tier und Natur ins Gleichgewicht. Für uns Biobauernfamilien gehören Produktion und Ökologie zusammen.</li><li>Die aktuelle Agrarpolitik unterstützt sowohl Produktion als auch Ökologie und ist eine gute Grundlage für die Zukunft. Dort, wo es Verbesserungen braucht, arbeitet Bio Suisse aktiv mit.</li><li>Die politischen Exponenten in dieser Abstimmung, namentlich auch der Bauernverband und Pro Natura, sind und bleiben unsere Partner. Wenn sie gegeneinander kämpfen, drohen alle – Land-wirtschaft und Natur – zu verlieren.</li><li>Wir brauchen jetzt die Unterstützung der Bevölkerung. Dazu gehört auch der Verzicht auf Sparmassnahmen beim Zahlungsrahmen des Bundes. </li></ul>

 

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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