Tierwohl ist bei Bio Suisse ein zentrales Thema. Entsprechend werden Projekte mit folgenden Schwerpunkten berücksichtigt: Weidehaltung, gesundheitliche Prävention, Minimierung des Tierverkehrs, biospezifische Zucht, Vermeidung von Deklassierungen sowie nachhaltige und tiergerechte Fütterung. Das Resultat bzw. das generierte Wissen soll den Biovieh- und Schweinehaltern zugutekommen. Um dies zu gewährleisten gilt Folgendes:
- Das Projekt wird in einem Antrag begründet. Dieser umfasst Projektziel, Methode, Ablaufplan, Projektteam, Gesamtkosten und Finanzierung.
- Das Projekt wird durch eine Forschungsinstitution begleitet oder anhand verschiedener Betriebsparameter sorgfältig dokumentiert.
- Das Produktmanagement erhält vom Projektleiter einen Zwischenbericht. Insbesondere falls das Projekt nicht wie geplant verläuft, wird das Produktmanagement proaktiv informiert.
- Ein schriftlicher Abschlussbericht wird vorgelegt.
Für das Jahr 2018 können sich Produzenten und Forschungsinstitutionen mit Fleischprojekten für insgesamt 40 000 Franken und für 2019 für 50 000 Franken bewerben. Michèle Hürner
Projektanträge sind bis zum 4. September 2018 an Michèle Hürner, Bio Suisse, (Kasten rechts).