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Regulierung des Himbeerkäfers

Der Himbeerkäfer (Byturus tomentosus) kann in einigen Regionen bei Sommerhimbeeren zu massiven Ertragsausfällen beziehungsweise Qualitätseinbussen führen. Gefährdet sind vor allem waldnahe Parzellen.  

Die im Bioanbau zugelassenen Insektizide zeigen bisher keine oder nur eine unbefriedigende Wirkung gegen den Himbeerkäfer. Ein Teilerfolg kann mit beleimten Weissfallen erreicht werden, wie sie ursprünglich zu Prognosezwecken verwendet werden. Mit 3-5 Fallen pro 10 Laufmeter kann der Befall um die Hälfte reduziert werden. Die Fallen sollten so lange in der Anlage hängen bleiben, bis keine Käfer mehr fliegen. Ziel dieser Massnahme ist es, langfristig die Population zu reduzieren. Trotz der relativ hohen Kosten lohnt sich diese Methode finanziell. 

Für weiterführende Informationen siehe:
Merkblatt Biologischer Anbau von Strauchbeeren

 

Letzte Aktualisierung dieser Seite: 28.10.2007

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