Johanna Langhof, Projektleiterin für Klima und Biodiversität bei der MaLisa Stiftung, gibt Einblicke in die Hintergründe der Studie und erklärt, warum mediale Sichtbarkeit so entscheidend ist, wenn es um gesellschaftliche Transformation geht. Sie spricht darüber, wie ökologische Themen auch in Unterhaltungsformaten erzählt werden könnten, ohne dabei belehrend zu wirken. Es geht um neue Narrative, glaubwürdige Vorbilder, emotionale Identifikation und die Rolle von Film, Fernsehen und Social Media im Alltag der Menschen.
Dabei wird auch einen Blick auf landwirtschaftliche Praxis geworfen: Warum ist das Bild von Landwirt*innen in der Berichterstattung oft so verzerrt? Und wie kann es gelingen, die Realität – inklusive Herausforderungen, Innovationen und Lösungen – konstruktiv und sichtbar zu machen?
Weiterführende Informationen
Podcast FiBL Focus 99 «Klimakrise in der Nebenrolle – warum Fernsehen mehr zeigen muss» (YouTube)
Studie zu Klimawandel und Biodiversität im Fernsehen (malisastiftung.org)
Über die MaLisa Stiftung (malisastiftung.org)