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Experte für Berggetreide erhält Bio Grischun Preis 2020

Meldung  | 

Der 16. Bio Grischun Preis geht an Peer Schilperoord für sein Lebenswerk: Seit Jahrzehnten erforscht der in Alvaneu GR wohnhafte Biologe alpine Kulturpflanzen. Der Preis wurde an der Generalversammlung von Bio Grischun am Plantahof in Landquart verliehen.

Peer Schilperoord im Dachgeschoss seines Hauses in Alvaneu, im Hintergrund seine Wanderausstellung «Pflanzenvielfalt – ein Spiel mit Formen».

Seit Jahrzehnten erforscht der Biologe Peer Schilperoord das Pflanzenwachstum. Seine Erkenntnisse präsentiert er unter anderem in der Wanderausstellung «Pflanzenvielfalt – ein Spiel mit Formen», deren Inhalt auch in einer reich illustrierten 56-seitigen Broschüre zusammengefasst ist. Als freischaffender Biologe prüfte er Getreidesorten für das Berggebiet und betreute mehrere Getreide- und Schaugärten. Von 1989 bis 2000 war er Geschäftsführer der Genossenschaft Gran Alpin. Seine zweisprachige Schriftenreihe Kulturpflanzen in der Schweiz gibt eine Übersicht über Geschichte, Vielfalt der Sorten, agronomische Eigenschaften, Nutzung, Verwendung in der Züchtung und Erhaltung.

Nominiert für den Bio Grischun Preis 2020 waren neben Peer Schilperoord auch der Biohof Dusch mit dem Projekt Hofschlachtung sowie die Chascharia Val Müstair. Mit dem Bio Grischun Preis zeichnet die Bio Suisse-Mitgliedorganisation Bio Grischun alljährlich Personen oder Institutionen aus, die sich im biologischen Landbau in Graubünden verdient gemacht haben. Das Preisgeld entspricht jeweils der Jahreszahl.

Ania Biasio, FiBL

Porträts der Nominierten in der Südostschweiz
Peer Schilperoord (180.2 KB)
Biohof Dusch (254.0 KB)
Chascharia Val Müstair (271.6 KB)

Weitere Informationen
www.berggetreide.ch; Schriftenreihe Kulturpflanzen in der Schweiz
(Webseite des Vereins für alpine Kulturpflanzen)
Projekte zum Bergackerbau (Webseite von Gran Alpin) 

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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