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Bioschwein 100.0: Jetzt am Monitoring teilnehmen

Meldung  | 

Seit Anfang 2022 müssen Biomastschweine mit 100%-Biofutter gefüttert werden. Damit Bioschweinehalterinnen und -halter in der aktuellen Phase der Umstellung auf 100%-Biofutter Unterstützung und Beratung erhalten, führt das FiBL im Auftrag von Bio Suisse ein Monitoring durch, bei dem die Entwicklung der PUFA-Werte erfasst werden soll.

Durch die hohen Gehalte an mehrfach ungesättigten Fettsäuren (PUFA) im Ölkuchen, reichern sich auch mehr PUFA im Rückenspeck der Schweine an. Foto: Marion Nitsch

Das FiBL führte zwischen 2017 und 2020 das Projekt Bioschwein 100.0 zur 100%-Biofütterung bei Schweinen durch und untersuchte dabei insbesondere die Auswirkungen auf die Fettqualität.

Durch den Verzicht auf konventionelles Kartoffelprotein, welches bisher eingesetzt wurde, enthalten 100%-Biorationen höhere Anteile an Ölkuchen. Durch die hohen Gehalte an mehrfach ungesättigten Fettsäuren (PUFA) im Ölkuchen, reichern sich auch mehr PUFA im Rückenspeck der Schweine an.

Preismaske für Abzüge bei hohen PUFA-Gehalten vorerst angepasst

Die Untersuchungen ergaben, dass eine Einhaltung der Grenzwerte für die PUFA schwieriger wird. Daher wurde die Preismaske für Abzüge bei hohen PUFA-Gehalten vorerst begrenzt auf zwei Jahre angepasst.

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL nimmt Sie gerne in das Monitoring auf. Dazu werden Schlachtauswertungen, Mastleistungserfassung und die Angaben zu Ihren Futtermitteln benötigt.

Nele Quander, FiBL


Weiterführende Informationen
100%-Biofütterung – Projekt Bioschwein 100.0 (Rubrik Schweine)
Bioschweine (ganze Rubrik)

Hinweis: Dies ist eine tagesaktuelle Meldung. Sie wird nicht aktualisiert.

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